Als sich der Geist im Hegel anschaute, bekam er's mit der absoluten Existenz zu tun.
Manfred Hinrich
Die Liebe ist die Tyrannin aller Lebendigen!
Albert Emil Brachvogel
Man kann den höchsten Gott mit allen Namen nennen, man kann ihm wiederum nicht einen zuerkennen.
Angelus Silesius
Wenn du nicht Teil der Lösung bist, sei Teil des Problems.
Augustinus von Hippo
Von hundert, die von "Menge" und "Herde" reden, gehören neunundneunzig selbst dazu!
Christian Morgenstern
Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.
Claudia Roth
Aber sie (die Gedanken) sind zart, subtil und schwer fassbar. Die Kunst besteht darin, sie zielgerecht zu erkennen und zu ordnen, um Glückseligkeit zu finden. (36. Vers)
Dhammapada
Die Ausbürgerung ist ein Ehrenzeichen geworden - das einzige, das die Nazis zu verleihen imstande sind.
Ernst Bloch
Die einzige Zeit, die dem Menschen wirklich fehlt, ist die vom Tod verweigerte Spanne zur Vollendung des Lebens.
Ernst Reinhardt
... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...
Giordano Bruno
Wäre es nicht besser, wir versuchten gar nicht erst, einander zu verstehen, und fänden uns mit der Tatsache ab, dass kein Mensch jemals einen anderen versteht. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Menschen Gott erfunden haben - ein Wesen, das fähig ist zu verstehen.
Graham Greene
Im Grunde sind wir überall in der Fremde, und die wahre Heimat ist aus wirklich Irdischen und aus Geistigem und Fernem wundersam gemischt.
Jacob Burckhardt
Die Menschen finden selten ein Wort der Anerkennung füreinander und zeigen wenig Neigung, sich gegenseitig zu loben.
Jean de la Bruyère
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und still sich freuend, ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Aussage des Sprichwortes ist eindeutig. Auch an einem neuen Termin bleibt das alte Problem.
Karl-Friedrich Bärburg
Zu leben heißt zu kämpfen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Wohlhabende weiß nicht, ob er geliebt wird.
Marcus Annaeus Lucanus
Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.
Oscar Wilde
Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, um das eigene Licht leuchten zu lassen.
Phil Bosmans
Liebe macht blind. Haß auch.
Werner Braun