Augen hat man nicht, Augen macht man sich.
Manfred Hinrich
Schlaflosigkeit: Wenn du nicht mal im Büro schlafen kannst.
Anonym
Wir dürfen den anderen nie mehr zumuten, als wir auszuhalten imstande wären.
Ernst Ferstl
Besser noch ist der Tod als Sklaverei.
Friedrich Halm
Die Kurve ist sehr eckig.
Heinz Prüller
Die Macht der Seele kann man in den Augen des Menschen sehen, wenn seine Augen klar, hell und durchsichtig sind, weil die Seele mit Macht im Körper wohnt, um recht viele Werke in ihm zu vollbringen. Die Augen des Menschen sind nämlich die Fenster der Seele.
Hildegard von Bingen
An jeden Ort, wohin du gehest, Nimm deinen Maaßstab mit, zum Schmaus, zum Tanz, zum Spiel; Und fügt sichs, daß du stille stehest, Dann frage: War's zu viel?
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Es gibt auch Afterkünstler, Dilettanten und Spekulanten; jene beiden treiben die Kunst um des Vergnügens, diese um des Nutzens willen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Witz eines Witzigen erzählen heißt bloß einen Pfeil aufheben. Wie er abgeschossen wurde, kann das Zitat nicht zeigen.
Karl Kraus
Der Mensch hat die Angewohnheit, dass er die Arbeit immer so einteilt, dass er immer dann genau fertig wird, wenn es Abend ist.
Klaus Kobjoll
Die Natur ist groß. Sie erzeugt, aber kennt keine Kinder; sie vollendet, aber kennt keinen Besitz.
Lü Buwei
Todesangst löst eine Lawine aus, die alles unter sich begräbt.
Armeen hat die Menschheit nicht verdient.
Vor lauter Taten kommt man nicht zum Tun.
Pater Madison
Hüte dich vor einem jungen Arzt und einem alten Friseur!
Samuel Rogers
Wer mit Schale und Essstäbchen umzugehen weiß, versteht auch mit Worten umzugehen.
Sprichwort
Er erhob sich und schritt einher gleich einem mächtigen Elefanten, er kam zu Fall und schlich sich gleich einem räudigen Hund von dannen.
Der Weise vergisst die Beleidigungen, wie ein Undankbarer die Wohltaten.
Wenn man verletzt gewinnt, steigert das natürlich den Stellenwert eines Siegers, aber Verletzungen können nicht der Preis für Erfolge sein.
Steffi Graf
Fürchterlich ist die Frömmigkeit der Phantasielosen. Als Jesus die geistig Armen selig pries, meinte er die Einfältigen, nicht die Handgreiflichen.
Walther Rathenau
Der Zahn der Zeit nagt immer zuerst an den Zähnen.
Zarko Petan