Humorlose sind auch Lose, aber Nieten.
Manfred Hinrich
Alles klare und sichere Erkennen der Jugend geht nur aus Anschauungen hervor, sowohl das Erkennen äußerer Dinge, als das Erkennen innerer Zustände des Geistes selbst. Gehe vom Äußerlichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten, nicht umgekehrt.
Adolph Diesterweg
Wer im Schoß seines Geistes völlige Stille trägt, der kann dahinein mit einem Empfinden intensivster Liebe alle aufnehmen und mit Wärme umhegen. So kann er mit ihnen ein Herz und eine Seele werden.
Aelred von Rievaulx
Puritaner: ein frommer Mann, der daran glaubt, daß alle Leute tun und lassen sollen, was er will.
Ambrose Bierce
Ach, daß es noch wie damals wär! Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!
August Kopisch
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
Buddha
Die Liebe liebt es, Leben ins Leben zu bringen.
Ernst Ferstl
Auch wir haben ihn bemerkt. Aber uns fehlte das nötige Kleingeld, um ihn zu verpflichten.
Frank Pagelsdorf
Das Recht ist nichts anderes als das ethische Minimum.
Georg Jellinek
Kunst ist Sprache: also im höchsten Sinn soziale Funktion.
Gerhart Hauptmann
Leid ist auch nur Liebe. Warte eine kleine Weile, und du wirst es erfahren.
Gertrud von Le Fort
Es gehört zum Wesen eines Dummkopfs, beschwerlich zu fallen: Ein feinfühliger Mensch merkt, ob er gelegen ist oder ob er langweilt...
Jean de la Bruyère
Es steht geschrieben, daß es nicht gut ist, daß der Mensch allein sei. Also leben wir zusammen.
Joseph Roth
Das menschliche Herz ist dazu verurteilt, Forderungen an das Glück zu erheben und Hoffnungen zu nähren, welche die Wirklichkeit in ihrer Nichtigkeit und Unerfüllbarkeit darstellt.
Karl Frenzel
Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird, sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden.
Lucius Annaeus Seneca
Auch gutherzige Menschen haben bisweilen die Neigung zu boshaftem Witz. Um nicht wehe zu tun, verschlucken sie ihn. Ein Glück, wenn sie Schriftsteller sind, da können sie doch die Teufelchen aus sich herausschaffen.
Otto von Leixner
Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.
Paul Valéry
Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Sokrates
Draußen ist selten im Freien.
Stefan Schütz
Der deutsche Mittelständler ist von einer Technikbegeisterung beseelt, die manchmal schon an Wahnsinn grenzt.
Tom Peters
Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt.
Viktor Frankl