Reichtum schändet nicht, wenn niemand arm ist.
Manfred Hinrich
Wenn ein Spekulant auf einen Tip ja sagt, meint er vielleicht, sagt er vielleicht, meint er nein, und wenn er spontan nein sagt, ist er kein wirklicher Spekulant.
André Kostolany
Wir Deutschen haben ein tiefes Misstrauen gegen alles, was leicht geht. Selbst das Wörtchen "vielleicht" klingt in der deutschen Sprache fatal.
Bertolt Brecht
Du darfst nie mit dem Kapital singen, immer nur mit den Zinsen.
Elisabeth Schwarzkopf
In fernen Ländern hausten früher siebenköpfige Drachen, heute sind es hundertköpfige Delegationen.
Erhard H. Bellermann
Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut.
Friedrich Nietzsche
Alles wanket, wo der Glaube fehlt.
Friedrich Schiller
Ich bin geboren mit dem Wunsche, zu sterben. Nichts dünkte mich dümmer als das Leben, nichts schmachvoller, als darin zu verweilen.
Gustave Flaubert
Man muss auf den Nebenmann achten, nicht auf den Vordermann.
Heinz Kühn
August Bebel hat 1894 die deutsche Lehrerschaft aufgefordert, in die SPD einzutreten. Davon hat sich die Partei bis heute nicht erholt.
Holger Börner
Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht.
Horaz
Ein Sonnenstrahl kann einen anderen Menschen aus mir machen.
Hugo von Hofmannsthal
Jeder und Alles ist dein Lehrer.
Ken Keyes, Jr.
Macht euch vertraut mit der Natur, erkennet sie als eure Mutter; ruhig sinket ihr dann in die Erde hinab.
Ludwig Feuerbach
Heiraten ist, wenn man die Wahrheit sagen will, ein Übel, freilich aber ein notwendiges.
Menander
Der Geist erscheint immer nur in fremder, luftiger Gestalt.
Novalis
Süß ist der Krieg nur dem Unerfahrenen, der Erfahrene aber fürchtet im Herzen sein Nahen.
Pindar
Bei Vergangenem können nicht einmal die Götter Hilfe leisten.
Plinius der Jüngere
Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.
Sophokles
Wenn die Braut mehr als eine Million in die Ehe einbringt, glaubt an eine Liebesheirat kein Schwein mehr.
Werner Mitsch
Niemand kann seine Würde allein wahren. Wir sind aufeinander angewiesen. Wir leben nur, soweit wir uns leiden mögen, soweit wir uns lieben.
Wilhelm-Ernst Barkhoff