Bären haben die Höhlen immer in sich.
Manfred Hinrich
Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf.
Äsop
Wie viel geht nicht vielen auf so langem Weg verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist.
Alexander von Villers
Verkünde den Völkern von Seiner Herrlichkeit.
Bibel
Die Furcht steckt an wie der Schnupfen und macht aus dem Singularis allemal den Pluralis.
Catharina Elisabeth Goethe
Wachsamkeit ist der Weg zum wahren Leben. Sorglosigkeit führt zum Tod. Die Wachsamen werden nicht sterben, die Sorglosen aber sind schon so gut wie tot. (21. Vers)
Dhammapada
Maler kann man werden, zum Zeichner muss man geboren sein
Edgar Degas
Menschen mit einem sonnigen Gemüt gelingt es wesentlich leichter, über den eigenen Schatten zu springen.
Ernst Ferstl
Der Maestro ist im Moment nicht zu sprechen.
Falko Götz
Dem Lorbeer verdanke ich nichts an Wissen, wohl aber viel an Neid und Anfeindung.
Francesco Petrarca
Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
Friedrich Hölderlin
Als ich Diplomat wurde, war das erste, was ich lernen mußte, den Mund zu halten - in vielen Sprachen.
Golda Meir
Die Mathematik ist das einzige Reich der wahrhaft exakten Phantasie.
Hans Saner
Wenn ein Mensch immer nur bemerkt, was da ist, und nie das Werdende, so kann er nicht einmal ein leidlicher Politiker sein.
Hermann Bahr
Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.
Joseph von Eichendorff
Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.
Karl Kraus
Wir stehen am Ende der Wortkultur und am Anfang der Bildkultur. Das Wort hat seine Macht als Kulturträger eingebüßt, die Bilder haben die Macht noch nicht ganz übernommen.
Lucio Dalla
Leicht ist mit dem Leben fertig, wer mit dem Leben nicht fertig wird.
Demokratie ist erste Bürgerpflicht.
Manfred Rommel
Für die Zukunft ist die Klugheit selber blind.
Pindar
Mit zunehmendem Alter interessieren mich weniger die Wände und Gipfel als vielmehr die Menschen in den Bergen, die den Gebirgen der Erde erst Leben und Geschichte geben.
Reinhold Messner