Ein bequemes Bewußtsein läßt sich von jedem Sein bestimmen.
Manfred Hinrich
Nur Risikobereitschaft vermag das Risiko zu begrenzen.
André Brie
Pessimisten wären schwer enttäuscht wenn es gut ginge
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn ich mich schon verkaufe, dann möglichst teuer.
Anton Faistauer
Ich stehe mittlerweile so in der Öffentlichkeit - das kann ich immer noch nicht glauben.
Daniela Katzenberger
Und plötzlich stand vor meiner Seele mir Mein ganzes Glück, mein ganzes Leid von weiland; Und tiefe Sehnsucht fiel mich an nach dir, Du meiner Jugend fern verscholl'nes Eiland.
Emanuel Geibel
Wenn nach Genossen du im Leid begehrst, dann kennst du nur des Kummers bloßen Schein. Sobald du echten, tiefen Schmerz erfährst, du trägst ihn anders nimmer als allein.
Ferdinand Groß
Mancher Mensch sieht aus, also ob er seiner Amme vom Arm gesprungen wäre und sie wieder suchte.
Friedrich Hebbel
Im großen Buch der Natur kann nur der lesen, der die Sprache kennt, in welcher dieses Buch geschrieben ist, und diese Sprache ist die Mathematik.
Galileo Galilei
Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug.
Hermann Bahr
Laß Deine Augen offen sein, Geschlossen Deinen Mund Und wandle still, So werden Dir Geheime Dinge kund.
Hermann Löns
Akkurat wie auf dem Feldacker geht es auf dem Seelenacker; die innenwohnende Kraft will gebären, treiben, schaffen; liegt nun nichts Gutes da, welches die Kräfte anzieht und verbraucht, so schaffen die was Böses und lassen Unkraut lustig wachsen.
Jeremias Gotthelf
Was sind Menschen zu reden und zu tun imstande, wenn in ihren Bereich eine Kuh läuft, welche sie hoffen mit Streicheln und Sanftmut dahin zu bringen, daß sie sich melken läßt!
Wolken bedecken wohl – und vernichten doch nie die Sonne.
Johann Caspar Lavater
Wenn ein Deutscher zu sogenannter Würde oder auch nur zu Geld kommt, bläht er sich dick, blickt breit, spricht grob, setzt sich aufs große Pferd, reitet den Fußsteg und peitscht die Gehenden.
Johann Gottfried Seume
Nicht, indem wir möglichst viele Dinge in unseren Besitz bringen werden wir zufrieden und glücklich, sondern dadurch, daß wir ein Teil von ihnen und allem in unserem Leben werden und in Einklang mit ihnen kommen.
Joseph Joubert
Die europäischen Völker haben 133 Milliarden Schulden. Wer schuldet wem? Die Armen, die arbeitenden Menschen den Reichen, welche die Aktien besitzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gedankenfinderlohn: Freude!
Eine breite Menge mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.
Ovid
Er denkt zu viel: die Leute sind gefährlich.
William Shakespeare
Wir sind heute mit aufgehobenen Köpfen wieder raus gegangen.
Youri Mulder