Jedes Angebot führt sich auf als wärs eins der Zehn Gebote.
Manfred Hinrich
Urlaub ist wie auftanken, wollen Sie normal oder super?
Anonym
Die Liebe ist ein inniges Ineinandersein; ich bin nicht von dir getrennt, wenn es wahr ist, daß ich liebe.
Bettina von Arnim
Es gibt Leute, die so dumm sind, dass sie aus mir nicht klug werden. Zu diesen gehöre ich.
Curt Goetz
Ich kann auf die allerbequemste Weise zwei entgegengesetzte Gefühle zu gleicher Zeit empfinden – und das, versteht sich, doch nicht aus eigenem Willen. Aber nichtsdestoweniger weiß ich, daß das ehrlos ist, vor allem deshalb, weil es gar zu einsichtsvoll ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Kinder tun nichts recht gut, als was sie gerne tun, wobei sie ihre Seelenkräfte am besten entwickeln. Hieraus folgt, daß man alles, was sie lernen sollen, so einrichtet, daß sie es gerne tun.
Friedrich August Wolf
Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten Maße gegen die, welche verachten.
Georg Büchner
Ich spielte wie Kournikova.
Goran Ivanišević
Ehren entehren. Titel setzen herab. Ein Amt verblödet.
Gustave Flaubert
DeSade ist das letzte Wort des Katholizismus. Aus Sade spricht der Geist der Inquisition, der Geist der Folterstrafe, der Geist der Abscheu vor der Natur.
Wir haben den Bayern über 90 Minuten gratuliert.
Hans Werner Moser
Das Gesetz der Stimmenmehrheit ist eine Sache des Übereinkommens und setzt wenigstens eine einmalige Einstimmigkeit voraus.
Jean-Jacques Rousseau
Was Gerechtigkeit ist, darüber wird ewig gestritten; aber was Glück ist, weiß jedermann, weil jeder weiß, was Lust ist.
Jeremy Bentham
Stimmung der Wiener: das ewige Stimmen eines Orchesters.
Karl Kraus
Bewähre dich, sei stark, freundlich, klug, und du hast gewonnen.
Katherine Mansfield
Zuerst erschuf Gott die Dummköpfe. Das tat er zur Übung. Dann erschuf er die Schulbehörde.
Mark Twain
Wer drei Feinde hat, muß sich mit zweien vertragen.
Maxim Gorki
Wenn das Leben fragte tausend Jahre lang: Warum lebst du?, wenn es überhaupt antwortete, würde es nur sagen: Ich lebe, um zu leben! Das rührt daher, weil das Leben aus seinem eigenen Grunde lebt, aus seinem Eigenen quillt; darum lebt es ohne Warum: es lebt nur sich selber! Und fagte man einen wahrhaften Menschen, einen, der aus seinem eigenen Grunde wirkt: Warum wirkst du deine Werke?, wenn er recht antwortete, würde er auch nur sagen: Ich wirke, um zu wirken!
Meister Eckhart
Zur Konversationskunst: Gewisse Redensarten sind so nichtssagend, daß man sie überall anbringen kann.
Otto Weiß
Eine Jury, wie sie auch entstanden und zusammengesetzt sein mag, ist unmoralisch und ungerecht.
Pierre Jean David d'Angers
Zugzwang: Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel infolge von Energieknappheit.
Ron Kritzfeld