In einem Wort ist das Blut bereit zur Übertragung, an einem Wort klebt es.
Manfred Hinrich
Der Langsame nimmt die Veränderung wahr der Schnelle nur den Augenblick
Anke Maggauer-Kirsche
Was dem Teile nützt, nützt auch dem Ganzen.
Aristoteles
Reiche müssen darben und hungern. Wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren.
Bibel
Man gebraucht die Worte Temperament, Sinnlichkeit und Leidenschaft häufig für den gleichen unklaren Begriff. Dabei gibt es Menschen von sinnlicher und solche von unsinnlicher Leidenschaft, Menschen von leidenschaftlicher und leidenschaftsloser Sinnlichkeit. Und alle können sie Temperament haben.
Carl Hagemann
Suche die Wahrheit mit einem reinen Herzen! Such sie nirgends als im Schooß der Natur, und theile sie nur guten Menschen mit.
Charles Irénée Castel de Saint-Pierre
Alles sagen Narren, die Weisen denken's nur und heißen drum gescheit.
Friedrich Nicolai
Wer stolz auf Vorzüg' ist, fühlt irgendein Gebrechen, und wer sich brüsten mag, ist sich bewußt der Schwächen.
Friedrich Rückert
Hier steht die Freiheitsstatue dieser Republik.
Guido Westerwelle
Wenn man richtig gesund bleibt und alt wird, kann man lange leben.
Hans Koschnick
Ein Gemeinwesen, das seine Sprache aufgibt, gibt seine Seele auf. Es hört auf ein Gemeinwesen zu sein.
Heinz Nawratil
Das Vermögen, die Motive des Wollens schlechthin selbst hervorzubringen, ist die Freiheit.
Immanuel Kant
Wenn einer Sache nicht zu helfen ist, so ist es eine Schande, sich mit ihr abzugeben.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Geduld verkürzt, Ungeduld verlängert die Zeit des Wartens.
Jakow Trachtenberg
Die Sonne geht unter, damit Nacht werde und Menschen sich über eine neue Morgenröte freuen können.
Johann Gottfried Herder
Hat dich ein bittres Leid getroffen, So scheue nicht ein doppelt Müh'n; Am schönsten pflegen Trost und Hoffen Im Schweiß der Arbeit aufzublühn.
Julius Hammer
Wenigstens in einem Punkt sind sich Männer und Frauen einig: beide mißtrauen den Frauen.
Kallimachos
Eine Gegenwartskrise ist meist ein Kind der Vergangenheit.
Klaus Ender
Sterben hat nichts mit Gesellschaft zu tun, sondern ist die Handlung eines Individuums. Unter Freunden laßt uns lachen und leben, unter Fremden laßt uns trauern und sterben.
Michel de Montaigne
Den Guten schadet, wer die Schlechten schont.
Publilius Syrus
Unsicheres Glück läßt uns den Freund erkennen.
Quintus Ennius