Stille findet der Wille auch im Tumult.
Manfred Hinrich
Ich, Weisheit, wohne bei dem Witze, und ich weiß guten Rat zu geben.
Bibel
Der Mann sucht in der Frau die Geliebte und findet im Glücksfalle die Mutter wieder.
Carl Ludwig Schleich
Nicht wer gibt, sondern wer fordert, wird geliebt.
Cesare Pavese
Geistige Umweltverschmutzung führt über kurz oder lang zu weitreichenden Verdummungsschäden.
Ernst Ferstl
Nicht erkannte Vorzeichen ziehen deutliche Konsequenzen nach sich.
Es gibt lobenden Tadel und tadelndes Lob.
François de La Rochefoucauld
Unwürdig deiner Gab ist keiner, der's bedarf, Wer ist, der – außer Gott – ihn schuldig sprechen darf.
Friedrich Rückert
Ich habe dich geliebt und liebe dich noch! Und fiele die Welt zusammen, aus ihren Trümmern stiege noch hervor meiner Liebe Flammen.
Heinrich Heine
Wer der Form Gewalt antut, beschädigt auch den Inhalt.
Herbert von Karajan
Arbeit ist des Blutes Balsam. Arbeit ist der Tugend Quell.
Johann Gottfried Herder
Uns ist die Religion die Polizei, und ihre Diener sind ein stehend Heer.
Ohne Umschweife Begreife Was dich mit der Welt entzweit; Nicht will sie Gemüt, will Höflichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Männer, die Frauen verhöhnen, sind für gewöhnlich entweder eingebildete Gecken, die in ihrer Geziertheit nicht höher in der Gunst unseres Geschlechtes stehen als sie es verdienen, oder jene Sorte von miesepetrigen, schlecht erzogenen, gedankenlosen Mannsbildern, die scheinbar nur in ihren Gewohnheiten und Bärten nach Männer sind und sich kaum von Wilden unterscheiden.
Judith Drake
Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.
Karlheinz Deschner
Die Erde ist ein Planet, der kaputt ist, das Ding ist in ewiger Reparatur.
Kurt Tucholsky
Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.
Es ist nicht Aufgabe einer Zeitung, Ordnung in eine komplizierte Welt zu bringen, sondern Unordnung in die Welt der Komplizen.
Michael Skasa
Schalke spielt doch am letzten Spieltag gegen Unterhaching.
Oliver Kahn
Selbstbeherrschung ist eine Eigenschaft wahrer Gourmets.
Pavel Kosorin
Vergnügen! – wo ist das? Es sitzt in Blumenkelchen und kommt alle Jahr einmal als Geruch heraus.
Rahel Varnhagen von Ense