Unsre Zukunft liegt in der Menschlichkeit oder im Argen.
Manfred Hinrich
Die Palme winkt dem starken Gottesstreiter.
Adelbert von Chamisso
Die gewöhnlichen Menschen trachten, so scheint es wenigstens, nach nichts weniger als nach einem der Heiligen Schrift entsprechenden Leben. Vielmehr sehen wir, daß sie fast alle ihre Hirngespinste für Gottes Wort ausgeben und nur darauf bedacht sind, unter dem Deckmantel der Religion andere Leute dazu zu zwingen, daß sie denken wie sie selbst.
Baruch Benedictus de Spinoza
Gedanken, denen man aus Furcht ausweicht, graben sich nur noch tiefer ein.
David S. Viscott
Oskar Lafontaine formuliert die gesamtdeutschen Befürchtungen, aber nicht die Hoffnungen.
Erhard Eppler
Und wenn der Hunger sieben Jahre wanderte, er fände doch kein Nachtlager in dem Hause der Fleißigen.
Friedrich Schleiermacher
Gute Vorsätze belästigen unsere Gewohnheiten.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Es braucht ein ganzes Leben, um einzusehen, wie dinglich – objektiv – sich die Dinge, wie menschlich – subjektiv – die Menschen verhalten.
Hugo von Hofmannsthal
Denn ich bin ein Mensch gewesen, und das heißt ein Kämpfer sein.
Johann Wolfgang von Goethe
An das Entbehren kann sich der Mensch in solchem Grade gewöhnen, daß ihm sogar der erste Lichtblick eines neuen Glücks fremdartig und unzugänglich wird.
Karl Gutzkow
Ich persönlich kann nur hoffen, dass - sollte jemals wieder in Europa ein Krieg ausbrechen - möglichst viele Soldaten desertieren.
Klaus Bednarz
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
So einsam ist der Mensch sucht gen Osten wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.
Nelly Sachs
Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle.
Oscar Wilde
Wer lernt, der wächst.
Rainer Kaune
Was muß hier eigentlich alles (noch) passieren - bis etwas passiert.
Reinhold Meier
Immerhin ein Trost: Wer in der Jugend keine Verstand hat, kann ihn im Alter nicht verlieren.
Robert Lembke
Ein kleiner Unterschied der Charaktere ist wesentlich zum ehelichen Glück.
Samuel Taylor Coleridge
Nichts ist so schlimm, wie wir fürchten, nichts so gut, wie wir hoffen.
Theodor Herzl
Es ist ein lobenswerter Brauch: Wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch.
Wilhelm Busch
Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten.
Wilhelm Max Wundt