Unser Wahnsinn besteht in seinem Fortsetzen.
Manfred Hinrich
Ja Schmerz! Nur du machst Menschen erst zu Menschen ganz.
Alphonse de Lamartine
Man kann wohl sagen, daß das Geschlecht zwei Drittel aller möglichen Geistigkeit auffrißt.
Christian Morgenstern
So friedlich sind diese Menschen. Sie lieben ihre Nachbarn wie sich selbst, und ihre Rede ist angenehm und sanft, begleitet von einem Lächeln.
Christoph Kolumbus
Die einzig angeborene Eigenheit der Dichtkunst ist Schönheit.
Edgar Allan Poe
Ein hohes Verdienst ist ein erhabener Rang; es ist noch mehr; es zwingt die Ehrenstelle, sich um dich zu bewerben. Es macht mehr als Monarchen, – es macht einen rechtschaffenen Mann.
Edward Young
Niemand kann dich ohne dein Einverständnis dazu bringen, dich minderwertig zu fühlen.
Eleanor Roosevelt
Wenn Sie im Pkw eine halbe Stunde hinter einem Lastwagen hergefahren sind, dann haben Sie genug anästhesierendes Giftgas eingeatmet, um weniger Schmerz zu fühlen, wenn das Überholmanöver schiefgehen sollte.
Erich Schmid
Mancher Anfang ist so erbärmlich, daß man sich auf sein baldiges Ende freuen mag.
Friedrich Löchner
Aphorismen sind geballte Ergebnisse von Denkvorgängen, gerundet, gefeilt und kunstvoll ins geschliffene Wort gebracht.
Friedrich Witz
Man tut besser zu Fuß zu gehen als mit einem dummen Gesicht im Wagen zu sitzen.
Johann Gottfried Seume
Erdennot ist keine Not, Als dem Feig' und Matten. Arbeit schafft dir täglich Brot, Dach und Fach und Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe
Im dichteren Fühlen denkdichter!
Sie verachten einander und schmeicheln einander; sie wollen anderen den Rang ablaufen und kriechen doch voreinander.
Marc Aurel
Neigungen zu haben und sie zu beherrschen ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.
Novalis
Überall gibt es Zuschauer Menschen, die an etwas interessiert sind, das sie gar nicht interessiert.
Peter Altenberg
Furcht verrät unwürdige Seelen.
Peter Tremayne
Weise Leute treten unter das Dach, wenn es Spieße und Kugeln will regnen.
Sprichwort
Freundliche Worte sind leicht, Freundschaft ist schwer.
Geld macht zwar nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Weise unglücklich zu sein.
Wenn die Tage länger werden, wachsen auch die Kräfte, sie zu füllen.
Waltraud Puzicha