Gleichgültigkeit hat den Zug zur Gelassenheit fahren lassen.
Manfred Hinrich
Die große Zeit der Dirigenten ist vorbei. Heute kommt es viel stärker auf Komponisten an. Die werden wirklich gebraucht.
Christoph von Dohnányi
Die Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.
Elias Canetti
Alle haben Spaß an meiner Musik.
Gioacchino Rossini
In jeder straffen Organisation sind Innovationen zunächst verdächtig.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Jede Zeile von Bukowski ist infiziert vom Terror des amerikanischen Albtraums.
Henry Miller
Ich war überrascht, dass in Belgien Michael zu Takuma ging und ihm sein Helmvisier schloss. Ich war überrascht, dass er damit durchkam. Wenn ich das getan hätte, dann wäre ich womöglich für den Rest der Saison gesperrt worden.
Juan Pablo Montoya
Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.
Lucius Annaeus Seneca
Wer leere Phrasen drischt, muß mit dem Risiko leben, an dem aufgewirbelten Staub zu ersticken.
Margot S. Baumann
Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.
Marie Calm
Die Tochter muß gehorsam ihrem Vater sein, Und gäb er ihr selbst einen Affen zum Gemahl.
Molière
Es gehört mehr Willenskraft dazu, kleiner Schwächen Herr zu werden, als offenbare Laster zu beseitigen.
Otto von Leixner
Das Leben ist ein immerwährendes Sich-aneignen.
Paul Richard Luck
Länger als Taten lebt das Wort.
Pindar
Es zeugt von guter Bildung und Besonnenheit, wenn Männer sich bei scheinbarem Glück in ihrem Wesen nicht ändern und im Unglück ihre volle Würde bewahren.
Plutarch
Multikultur ist eine permanente Herausforderung. Jedem Künstler, aber auch jedem Menschen ist sie gestellt.
Rafik Schami
Wir führen einen asymmetrischen Frieden.
Stefan Schütz
Der Glaube ist etwas Höheres als Verstand und Voraussicht.
Talmud
Früher mußte die Armee Feinde bekämpfen. Heute muß sie Feinde erfinden.
Walter Ludin
Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht.
Werner von Siemens
Manche Rezension: eine tadellose Kritik.
Wolfgang Mocker