Gedanken sind Besatzungsmüächte im Kopf.
Manfred Hinrich
Was das Genie vom Talent unterscheidet, ist seine Nachwirkung.
Adolf Stahr
Wenn Menschen sich zu Paaren binden sie oft vergessen sich zu finden
Anke Maggauer-Kirsche
Das Fernsehen versetzt uns heute in die Lage, von Leuten unterhalten zu werden, die wir nie und nimmer in unser Haus lassen würden. (Im Unterschied dazu haben wir heute einen Mann eingeladen, den wir immer und jederzeit in unser Haus lassen würden. Begrüßen wir mit einem herzlichen Applaus Herrn!)
David Frost
Auf des eignen Lebens Bahnen Schau nur unbestochnen Blicks, Und die Fäden des Geschicks Wirst du auch im Weltlauf ahnen.
Emanuel Geibel
Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer.
Emil Oesch
Ohne Glaube wird der Mensch steril, hoffnungslos und bis ins Innerste seines Wesens furchtsam.
Erich Fromm
Wenn wir die Erde wiedergefunden, wenn wir uns daran wieder befestigt haben werden, dann tritt unsere Bildung wieder an ihre rechte Stelle. Der Geist wird dann wieder einen festen Punkt auf Erden haben, er wird diese Erde lieb gewinnen, die er einst entgötterte.
Ernst Moritz Arndt
Sich selbst erkennen heißt, sich selbst vernichten.
Ferdinand von Saar
Sahest du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens, niemals hast du die Schönheit gesehn!
Friedrich Schiller
Der Schauspieler soll auch ins gemeinen Leben bedenken, dass er öffentlich zur Kunstschau stehen werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Perversität ist entweder eine Schuld oder Zeugung oder ein Recht der Überzeugung.
Karl Kraus
Wenn der Kampf gegen die Natur gewonnen ist, gibt es nichts mehr zu gewinnen.
Klaus Ender
Der Klügere gibt nach. Das ist ja das Dumme.
Lothar Schmidt
Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
Marc Aurel
Fast jeder, der eine Katastrophe vorhersagt, ist ärgerlich, wenn sie nicht eintrifft.
Otto Weiß
Der Geist ist es, der den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung.
Quintilian
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
Weise machen Sprichwörter, aber Narren sprechen sie nach.
Sprichwort
Religion ist eine Beleidigung für die menschliche Würde. Mit oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und schlechte Menschen Schlechtes. Aber damit gute Menschen schlechtes tun, dafür braucht es Religion.
Steven Weinberg
Ich liege lieber unter Palmen als unter Tannen.
Wolfgang Rademann