Im Schweiße deines Angesichts sollst du auf den Baum der Erkenntnis klettern.
Manfred Hinrich
Die Dichter haben uns mehr interessiert, wenn sie den Göttern menschliche Schwächen als wenn sie den Menschen die Vollkommenheit der Götter zuschrieben.
Antoine de Rivarol
Wenn etwas gewaltiger ist als das Schicksal, so ist es der Mut, der es unerschüttert trägt.
Emanuel Geibel
Die Menschen sollen Menschen bilden, in dem sie sie als Menschen behandeln.
Émile Zola
Unsere Oberflächlichkeit macht uns sehr leicht zu Sklaven der Äußerlichkeiten.
Ernst Ferstl
Es gibt Böse, die weniger gefährlich wären, wenn sie nicht einige Güte hätten.
François de La Rochefoucauld
Den hätten nicht viele gehalten. David Seaman jedenfalls nicht.
Franz Beckenbauer
Seine Frau kauft auch der Listigste noch im Sack.
Friedrich Nietzsche
Wir sind die Jungen. Uns gehört die Zeit; aber wir gehören auch der Zeit.
Henrik Johan Ibsen
Die Empfindung der eigenen Unwürdigkeit und der Glanz des Thrones können meine Blödigkeit nicht so kleinmütig machen, als die Gnade, die der allerhuldreichste Monarch über alle seine Untertanen mit gleicher Großmut verbreitet, mir Hoffnung einflößet: daß die Kühnheit, der ich mich unterwinde, nicht mit ungnädigen Auge werde angesehen werden.
Immanuel Kant
An den Menschen sind, wie an den Büchern, vorn und hinten zwei leere, weiße Buchbinderblätter: Kindheit und Greisenalter.
Jean Paul
Wenn man mit Presseleuten spricht, fällt einem auf, dass sie nicht viel Phantasie haben. Alle stellen immer die gleichen Fragen.
Marlene Dietrich
Die rechte, wahre Kirche ist gar ein kleines Häuflein, hat kein oder gar wenig Ansehen, liegt unter dem Kreuze. Aber die falsche Kirche ist prächtig, blühet und hat ein schön groß Ansehen wie Sodom.
Martin Luther
Mensch: der Neinsagen-Könner, der Gottsucher.
Max Scheler
Es ist besser, Marx, Nietzsche oder Bakunin zu lesen, als Dieter Bohlen zu hören oder Verona Feldbusch in den Ausschnitt zu starren.
Michael Schmidt-Salomon
Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.
Mutter Teresa
Morgenstunde hat Federn im Munde.
Peter Hille
Gesellschaft ist ein Maskenball, wo jeder seinen wahren Charakter verbirgt und ihn dadurch verrät.
Ralph Waldo Emerson
Wer zu handeln versäumt, ist noch keineswegs frei von Schuld. Niemand erhält seine Reinheit durch Teilnahmslosigkeit.
Siegfried Lenz
Feuer ist innerstes Streben. Wasser ist Bewußtsein. Eine Pflanze ist eine emporsteigende Hoffnung. Ein Baum ist ein Sicherheit gebendes Vertrauen.
Upanishaden
Wenn man auch als gescheiter Kerl stirbt, man weiß nie, ob man nicht als Trottel wiederauflebt.
Wilhelm Busch