Globalisierung, Schluß mit dem Nationaltheater!
Manfred Hinrich
Auf den Mann, der ein ausschweifendes und sittenloses Leben führt, übt der Anblick einer reinen Frau oft einen unwiderstehlichen Zauber aus, denn gerade er, welcher den Ruf der Frauen am frechsten gemißbraucht hat, urteilt am härtesten über die, welche gefallen sind.
Arthur Stahl
Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
Bibel
Browser? Was sind denn jetzt nochmal Browser? Auf die Frage von Kinderreportern des ARD Morgenmagazins zum Thema Internet, ob sie mal ein paar verschiedene Browser nennen könne.
Brigitte Zypries
Eine Wahrheit darf jeder getrost in persönliche Vorliebe fassen. Aber dieses persönliche Schmuckstück der Welt um den Hals zu legen, das sei ihm von jenen verwehrt, die um ihren Hals bangen.
Emil Baschnonga
Zum Begreifen der Armut auf unserer Welt fehlt es uns vor allem an Einfühlungsvermögen.
Ernst Ferstl
Ich kann nicht die Hände in den Schoß legen und sagen: Die sind zwar Schweine, aber was geht es mich an?
Hans Fallada
Wer einen Menschen, den er irgendwie braucht, längere Zeit ohne Erfolg umworben hat, sollte noch als letztes Mittel versuchen, sich überhaupt nicht um ihn zu kümmern.
Jean de la Bruyère
Ein freier Mann, der unverheiratet ist, kann sich, wenn er Geist besitzt, über seinen Glücksumstand erheben, sich unter die große Welt mischen und als Gleicher unter den angesehensten Leuten gelten. Das wird dem Verheirateten weniger leicht; es scheint, daß die Ehe jedermann in die gewohnte Ordnung einreiht.
Dem wird dreifach gegeben, der hat und bittet und gern gibt.
Johann Caspar Lavater
Wer seinen Pflichten entsagt, verliert seine Rechte.
Johann Gottfried Herder
Versuche nie durch Konspiration zu erklären, was auf Chaos oder Inkompetenz zurückgeführt werden muss.
Josef Joffe
Es gibt ein stolzes Bewußtsein, die Pflichten dem Genusse vorzuziehen.
Joseph Victor von Scheffel
Lache! Alles stimmt mit ein. Weine und du weinst allein.
Mascha Kaléko
Eine Partei ist in dem Maße erfolgreich, wie sie geschlossen auftritt.
Oskar Lafontaine
Wie an seinem Umgang mit andern, so erkennt man den Menschen auch an den Büchern, die er liest; denn Bücher sind sozusagen nur ein auf Flaschen gezogener Auszug von allem, was Menschen tun und sprechen. Man muß daher die papierene Gesellschaft ebenso sorgfältig auswählen wie die lebendige.
Samuel Smiles
Wirkliche Natürlichkeit und Vertrautheit gibt es nur in der leidenschaftlichen Liebe; denn bei jeder anderen bleibt die Möglichkeit eines erfolgreicheren Nebenbuhlers bestehen.
Stendhal
Der Mensch hat am Menschen kein Eigentumsrecht, noch eine Generation an der nachfolgenden.
Thomas Paine
Der Mensch weiß erst dann, was er leisten kann, wenn er es versucht.
Ugo Foscolo
Vergleiche hinken. Trotzdem bringen sie uns im Schritttempo weiter.
Walter Ludin
Am lautesten nach Gewaltlosigkeit rufen diejenigen, die sich gewaltlos zu bereichern gedenken.
Wilhelm Schwöbel