Lächelt der Apfel, meint er den Kern.
Manfred Hinrich
Wenn Sie schon Sprüche klopfen - nehmen Sie wenigstens gutes Werkzeug.
Anonym
Die Antike war humorlos. Wo ist der Humor der Griechen? Welch ein Fortschritt von Homer bis Wilhelm Busch.
Carl Ludwig Schleich
Wer niemanden braucht, ist trotzdem ein Egoist.
Christine Adamek
Nur ein großes Geschick hat Raum im Rahmen des Dramas.
Emanuel Geibel
Das Schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen, ohne etwas werden zu müssen.
Ernst Reinhardt
Was nicht ist, das kann noch werden; kurz und rasch ist Heldenbrauch; was ein anderer kann auf Erden, ei, bei Gott, das kann ich auch.
Franz Grillparzer
Die Beschäftigung mit dem Tod ist die Wurzel der Kultur.
Friedrich Dürrenmatt
Neid frißt selbst noch in Löcher Löcher.
Gerd W. Heyse
Es sind nicht die dümmsten Bücher, die sich von Windstößen umblättern lassen.
Gregor Brand
Subventionen sind wirtschaftspolitischer Denkmalsschutz.
Helmar Nahr
Liebe wächst und blüht. Warum sollte sie nicht auch welken wie alles andere auf Erden?
Jeanne Moreau
Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach! Könnten wir doch auf einen Stuhl steigen und unser Ohr fest an den Mond pressen! Was er uns nicht alles sagen würde!
Jules Renard
Auf den Altar des Gottes Geld wurden die schlimmsten Untaten vollbracht.
Luciano de Crescenzo
Hinter allem Streben und Forschen suche ich das Geheimnis des göttlichen Geistes.
Max Planck
Ich kenne eurer Weisheit bittern Kern, und doch-ich kann den Wahn nicht meiden. Ich lebe einmal für mein Leben gern und kann das Sterben auf den Tod nicht leiden.
Oskar Blumenthal
Das Leben ist zu aufregend, als dass man gemütlich darin herumsitzen dürfte.
Peter Bamm
Achillesfersen verstecken sich gern in Tyrannenstiefeln.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn er all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, kann auch der Schwächste etwas erreichen, während selbst der Stärkste, der die seinen verzettelt, vielleicht zu gar nichts kommt.
Thomas Carlyle
Ratschläge sind Rätsel: man muß um mehrere Ecken herumdenken, um die Lösung zu finden.
Ulrich Erckenbrecht