Adler sterben aus und ziehen sich auf den Euro zurück.
Manfred Hinrich
Welche Strafe ist größer als die Wunde des Gewissens?
Ambrosius von Mailand
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!
Bertolt Brecht
Der Frieden vermag alles, der Krieg nichts.
Bruno Kreisky
Wer in seinem Land die Demokratie voranbringen will, sollte nicht auf die Erlaubnis dafür warten.
Bülent Ecevit
Ein Bruder ist ein Freund, den die Natur gegeben.
Ernest Legouvé
Wer seine Schranken kennt, der ist der Freie; wer sich frei wähnt, ist seines Wahnes Knecht.
Franz Grillparzer
Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!
Friedrich Hebbel
Doch Schönres find' ich nichts, wie lang ich auch wähle, als in der schönen Form – die schöne Seele.
Friedrich Schiller
Das Glück ist falsch, unsicher der Erfolg.
Ganz nicht aus der Art geschlagen Sind die klugen Töchterlein, Denn die Fraun in unsern Tagen Lieben auch die Edelstein.
Heinrich Heine
Wer ein Sklave seiner Zeit ist, wird ihrer nie Herr.
Klaus Ender
Satire ist nur die Konkav-Ansicht eines Gemüts; wenn es nach hinten nicht buckelt, klafft vorn keine Höhlung und das Ganze bleibt platt.
Kurt Tucholsky
Ein großer Geist, der sich selbst richtig schätzt, rächt Beleidigungen nicht, weil er für sie keinen Sinn hat.
Lucius Annaeus Seneca
Wo meine Aufgabe ist, da ist meine Heimat.
Peter Cerwenka
Ein Tagebuch zehrt von seinem Wahrheitsanspruch, seine Glaubwürdigkeit heißt Unerbittlichkeit.
Peter Rühmkorf
Frauen, auch wenn sie sonst als vernünftig gelten, haben allesamt, mal mehr, mal weniger, Eigenheiten, Launen, Stimmungen und Schwächen, vor allem die der Eitelkeit. Studiere aufmerksam alle ihre Fehler, stelle sie zufrieden, so gut du kannst, ja, huldige ihnen und opfere ihnen deine eigenen kleinen Launen auf.
Philip Dormer Stanhope
Die Tat holt den Gedanken ein. Wehe, wenn sie ihn überholt.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Weg zur Erkenntnis wird unterdrückt vom Drang zur Selbstdarstellung.
Ulrich Rose
Wieviel ruhiger lebten wir in der Welt, wenn wir uns nicht immer aus unserem Schicksal unsere Reue und unsere Gewissensbisse zurechtschnitten, stets in dem Gefühl, uns selber nie das Geringste vergeben zu dürfen.
Wilhelm Raabe
Genieße alles dankbar, was von außen kommt, aber hänge an nichts.
Wilhelm von Humboldt