Achill, deine Ferse hat die Welt erobert.
Manfred Hinrich
Wer ist da in was getreten? möchte man am liebsten fragen, wenn "der Humor in seine Rechte getreten ist".
Alois Essigmann
Fortschritt kann auch darin bestehen, auf wissenschaftliche Neuerungen zu verzichten.
Aurelio Peccei
Was aber ist dieses Leben, das uns in jedem Augenblick entrinnt und das wir so leicht mit Bitterkeit füllen? Eine Qual, wenn wir leiden, ein Rausch, wenn wir glücklich sind; und immer Leben, Leben, das wir verschwenden, das wir hingeben, das nie mehr wiederkehrt, das alles mit sich nimmt; alles, sogar die Liebe.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Wir alle streben nach Glück, ganz egal, woher wir kommen.
Dalai Lama
Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er's im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf; Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
Emanuel Geibel
Das Glück trägt Früchte. Die Gelassenheit wurzelt in der Dankbarkeit.
Ernst Ferstl
Verscherzt ist dem Menschen des Lebens Frucht, solang er die Schatten zu haschen sucht.
Friedrich Schiller
Betrachtet man die Welt, die Gott erschaffen hat, dann kann er wohl nur danach gieren, uns zu erniedrigen.
Graham Greene
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
Die meisten Menschen haben bei ihrer Ehe nur die Fortpflanzung, den Besitz, das Kind im Auge. Aber weder die Fortpflanzung noch der Besitz noch das Kind stellen das Glück dar.
Honore de Balzac
Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
Immanuel Kant
Die Natur gibt uns die Themata; die Variationen dazu müssen wir selbst machen.
Johann Jakob Mohr
Zur Anschauung gesellt sich die Einbildungskraft, diese ist zuerst nachbildend, die Gegenstände nur wiederholend. Sodann ist sie produktiv, indem sie das Angefaßte belebt, entwickelt, erweitert, verwandelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält, Schau alle Wirkenskraft und Samen Und tu nicht mehr in Worten kramen.
Den Kampf mit dem Schicksal können Freunde für und mit uns kämpfen; Seelenkämpfe müssen wir allein ausringen.
Karl Gutzkow
Man darf über alles reden. Nur nicht über zehn Minuten.
Kurt Tucholsky
Wer die Lehre von Christus begreift, hat das gleiche Gefühl wie ein Vogel, der bis dahin nicht wußte, daß er Flügel besitzt, und nun plötzlich begreift, daß er fliegen, frei sein kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Manifestation, denn Gott ist Alles-in-allem.
Mary Baker Eddy
Der liebt niemanden, der nur seinesgleichen liebt.
Theodor Lessing
Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.
Wolfgang Joop