Ein Lob kann so erfreuen, daß sich der Gelobte es nachher verdient.
Manfred Hinrich
Merkwürdig, daß man hier alles lesen und sagen kann, was man will.
Anton Tschechow
Bevor du die Sonne hereinläßt, achte darauf, dass sie sich die Füße abtritt.
Dylan Thomas
Wenn wir auf einen liebenswerten Menschen fliegen, wachsen unserer Sehnsucht nach Nähe Flügel.
Ernst Ferstl
Man muss den Ruhm der Menschen nach den Mitteln messen, denen sie sich bedient haben, um ihn zu erwerben.
François de La Rochefoucauld
Wenn wir die Gefühle, die unsere Freunde für uns hegen, übertreiben, so geschieht das weniger aus Erkenntlichkeit als aus dem Wunsche, auf unsere Würdigkeit schließen zu lassen.
Wenn ein Mensch gern Rat erteilt, ist dies ein sicheres Zeichen, daß er ihn selbst braucht.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Die Notlage duldet keine Debatten.
Giuseppe Garibaldi
Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
Gotthold Ephraim Lessing
Schöne Kunst ist nur als Produkt des Genies möglich.
Immanuel Kant
Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Fenster sind die Augen der Häuser.
Jules Barbey d'Aurevilly
Jemand muss das Leid ertragen, damit die anderen es leichter haben.
Ladislaus Boros
Körper, Seele, Geist: dem Körper gehören die Sinne, der Seele die Triebe, dem Geist die göttlichen Grundsätze.
Marc Aurel
Es gibt Menschen, die Ablenkung brauchen für ihre Gedankenlosigkeit.
Olga Wohlbrück-Wendland
Ich selbst habe nichts zu denken, ich habe es ohne das im Leben weit genug gebracht.
Oscar Wilde
Nüchtern betrachtet, ist das Leben nur betrunken zu ertragen.
Peter E. Schumacher
Spontane Gesten sollte man sich gut überlegen.
Raimund Vidrányi
Ob die Erfüllung eigentlich etwas mit den Wünschen zu tun hat? Ja, solang der Wunsch schwach ist, ist er wie eine Hälfte und braucht das Erfülltwerden wie eine zweite Hälfte, um etwas Selbständiges zu sein. Aber Wünsche können so wunderbar zu etwas Ganzem, Vollem, Heilem auswachsen, das sich gar nicht mehr ergänzen läßt, das nur noch aus sich heraus zunimmt und sich formt und füllt.
Rainer Maria Rilke
Die Zeiten ändern sich. Früher konnte ein Film wie "Das Schweigen" großen Lärm verursachen.
Walter Ludin
Gerücht verdoppelt, so wie Stimm und Echo Die Zahl Gefürchteter.
William Shakespeare