Wollt ihr Milliarden Geldmaschinen mit Ohren oder was?
Manfred Hinrich
Das Geld ist ganz bestimmt kein Übel. Sonst könnten wir es ja nicht so leicht loswerden.
Alex Möller
Anatolij Tschubais ist ein finsteres Genie.
Alexander Lebed
Die schwierigste Aufgabe des Vaters zu Weihnachten: Den Kindern klar machen, dass er der Weihnachtsmann ist, und der Frau klar machen, dass er es nicht ist.
Anonym
Im großen und ganzen ist die heutige Welt nicht mehr groß und ganz, sondern vielmehr klein und zerbrechlich.
Ernst Ferstl
Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu halten, sorge dafür, daß er eins sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.
Johann Michael Sailer
Die Gelegenheit hat das Lehrbubenartige, daß man sie beim Schopfe packen muß.
Johann Nestroy
Die zarte, schöne Welt, schön anzuschaun, zart empfinden ist das Glück, und Glück im Herzen schützt vor allem Unglück.
Leopold Schefer
Es gibt nichts, woran man besser erkennen kann, ob man ganze Liebe habe, als Vertrauen.
Meister Eckhart
Hüte dich, wahllos einzustimmen, wenn Lästerzungen die Frauen kränken. Man kann nicht schlimm genug von den schlimmen, nicht gut genug von den guten denken.
Paul Heyse
Die Verdauung beginnt in der Küche.
René-Nicolas Desgenettes
Vom Kritiker Der Kritiker hat immer recht, unfehlbar wie der Kletterspecht. Die Eiche trotzt dem stärksten Sturm, der Specht entdeckt in ihr den Wurm.
Richard Dehmel
Aufs eigene Glück kann man notfalls verzichten, wenn man die glücklich macht, die man liebt.
Sacha Guitry
Je höher gestimmt die Seele einer Frau, desto fürchterlicher ihre Ausbrüche.
Stendhal
Die Liberalität der Produzenten, die Hoffnung der Produktionsfirmen und der Glaube des Publikums ermöglichten die größte One-Man-Show, die die Welt seit Chaplin gesehen hat.
Stephan Reimertz
Wer sich alles aus dem Kopf schlägt, greift zuletzt ins Leere.
Ulrich Erckenbrecht
Alle großangelegten Seelen erleben ihr Schicksal nicht durch Wandelbarkeit, sondern durch ihre Beharrlichkeit, nicht durch die gefällige Gunst einer Abkehr, sondern durch den Eigensinn ihrer Scharfsinnigkeit.
Waldemar Bonsels
Licht ist der feinste Träger des Seelischen.
Wilhelm Steinhausen
Des Lebens Phasen wiederholen sich so unzählig vor unseren Augen, und doch erkennen wir die Tatsache, die uns zum Verhängnis wurde, zu spät. — Das innere offene Auge zum Schauen heranzuziehen, sollte eines unserer Hauptziele bilden.
Wilhelm Vogel
Den Ernst des Lebens verspüren die meisten erst dann, wenn ihnen die heiteren, frohen Stunden für immer entrückt sind.
Denn die wahrste Poesie erdichtet am meisten, und Liebhaber sind der Poesie ergeben, und was sie in Poesie schwören, davon kann man sagen, sie erdichteten es als Liebhaber.
William Shakespeare