Der Unterschied der Sorgen unterscheidet uns.
Manfred Hinrich
Sprache darf eingesetzt werden zur harten Charakterisierung von Gegensätzen, aber nicht als politisches Keuleninstrument.
Björn Engholm
Die Gedanken und Meinungen der Völker hängen von den Gedanken und Meinungen der Herrscher ab.
César Chesneau Du Marsais
Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt.
Christian Garve
Menschen, die sich nicht haben können, dürfen sich in unserer Gesellschaftsordnung nichts sein. Das Zeitwort Mensch wird also mit haben konjugiert.
Emil Gött
Gott bezweifeln nur die Tauben, denn wer hört, der wird auch glauben.
Erwin Koch
Ein Mensch fühlt oft sich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt.
Eugen Roth
Junge Männer können besser erfinden als beurteilen, sind eher geeignet, etwas auszuführen als Ratschläge zu erteilen, und sind tauglicher, neue Projekte anzugehen als eingeführte Geschäfte zu übernehmen.
Francis Bacon
Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.
Selbst die lasterhaftesten Menschen konnten es nie dahin bringen, den Begriff der wahren Tugend in sich selbst zu vertilgen. Noch gab es jemanden auf Erden, der es hätte vermögen können, den Grundsatz aufzustellen, es sei innerlich schätzbarer, ein Betrüger als ehrlich – heftig und boshaft, als gemäßigt und wohltätig zu sein.
François Fénelon
Falsch sind nur die Schwachen.
Friedrich Halm
Es ist den Untertanen untersagt, den Maßstab ihrer beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Friedrich II. der Große
Wer, über andere gesetzt, nie vergißt, warum er über sie gesetzt ist, den wird keiner auf seiner Höhe beneiden. Jeder wird vielmehr wünschen, ihn noch höher stehen zu sehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Ich liebe Unannehmlichkeiten. Sie machen stark.
George Bernard Shaw
Möge niemand an der Kirche irre werden, wenn die weltliche Fürstengewalt des Papsttums, sei es zeitweilig, sei es für immer, verschwindet. Sie ist nicht Wesen, sondern Beigabe, nicht Zweck, sondern Mittel.
Ignaz von Döllinger
Willst du dich in deinen alten Tagen vor Leid bewahren, so gib, wenn es irgend in deiner Kraft liegt, jede Unternehmung auf, deren Erfolg außer von dir noch von Andern oder von einer besondern Gunst des Schicksals abhängt. Auch ohne diesen äußern Grund sollten wir uns viel öfter, als wir tun, ein Geständnis über das machen, was unsere Kraft noch in ihrer vollen Gewalt hat und was nicht.
Karl Gutzkow
Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, dass ihr nicht das Leben tötet.
Leopold von Ranke
Versuch zu spielen, nachdem dein Gegner ausgiebig gegessen oder getrunken hat.
Luis Ramírez Lucena
Wer sagt der Flut, daß sie geben soll, was die Ebbe nahm?
Ich habe doch nicht aufgehört Frau zu sein, nur weil ich Mutter geworden bin!
Michaela Kriegk
Noch ein paar mehr Ausnahmen, und die Leute wollen wieder Regeln haben.
Pavel Kosorin