Feindschaft, der kapitale Irrtum!
Manfred Hinrich
Die meiste Zeit verschwendet man an Leute, die sie einem auch noch stehlen.
Anonym
Auch das kürzeste Wort bleibt am Ende nur Geschwätz, wenn es nicht auf irgendwelchem Wege zu Taten führt.
Arthur Schnitzler
Das Schwierigste am Miteinander-Reden ist für viele nicht das Reden, sondern das Zuhören.
Ernst Ferstl
Nehmen kann man von allein, Geben muss man lernen.
Friedrich Löchner
Schönheit füllt wohl die Augen, läßt aber oft Mund und Bauch leer.
Friedrich Müller
Das eine Höchste, was das Leben schmückt, wenn sich ein Herz, entzückend und entzückt, dem Herzen schenkt in süßem Selbstvergessen.
Friedrich Schiller
Vielleicht gehört es zum Wesen des Dramatikers, nach Beifall lüstern zu sein und nach der Herkunft des Beifalls nicht zu fragen. (Mauthner meinte sich selbst, weil er für einige kleine Einakter übermäßiges Lob erntete)
Fritz Mauthner
Quizmaster ist kein abendfüllender Beruf für einen erwachsenen Mann.
Hans-Joachim Kulenkampff
Laut einer Studie sterben immer mehr Rentner vor dem Computer. Sie drücken versehentlich die Tastenkombination Alt+Entfernen.
Henry Gründler
Wenn der Mensch glaubt, die Dinge vervollkommnet zu haben, hat er sie in Wahrheit nur an eine andere Stelle gerückt.
Honore de Balzac
Wenn alle Menschen immer die Wahrheit sagten, wäre das die Hölle auf Erden.
Jean Gabin
Ein namenloser Scherbenberg ist im Ganzen die Geschichte der Völker.
Jean Paul
Nur in seiner Seele findet der Mensch die Kraft zur Erfüllung seiner wirklichen Bestimmung in der Welt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
O sanfter, süßer Hauch! schon weckest du wieder Mir Frühlingslieder, Bald blühen die Veilchen auch.
Ludwig Uhland
Der Überschuß an Geld läßt sich durch Mangel an Charakter ausgleichen.
In Denkaufforderung ist schon immer ein Gemisch von Tabu und Dogma.
Geliebt wird nur, wem die Glücksgöttin Fortuna hold ist.
Ovid
Das Geschäftige kann eine Gefahr für die Liebe sein: es führt zur Vernachlässigung und fordert eine gewisse Roheit.
Peter Hille
Der Mensch hat seine religiöse Phase noch nicht hinter sich.
Robert Merle
Für stille Siege wehen keine Fahnen.
Stefan Schütz