Wohl- oder wehgedacht, Hauptsache gedacht.
Manfred Hinrich
Bevor zum Anfang ein tüchtiger Grund gelegt ist, halte ich es für ein eitles Benehmen, über das Ende auch nur ein Wort zu verlieren.
Demosthenes
Böse ist nicht der Tod, denn wenn er kommt, verstehen wir ihn nicht.
Diogenes von Sinope
Niemand von uns kann so viel bewirken wie wir alle miteinander!
Elie Wiesel
Stoßseufzer eines Schülers am Tag vor der Prüfung: Auch morgen wird es gestern werden.
Emil Baschnonga
Durch die Achtlosigkeit des Verstandes verschlingen wir einander.
Empedokles
Indem wir fortwährend uns üben, es mit allerlei Mitmenschen auszuhalten, üben wir uns unbewußt darin, uns selber auszuhalten: was eigentlich die unbegreiflichste Leistung des Menschen ist.
Friedrich Nietzsche
Es ist keine Kunst ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.
Georg Büchner
Was bedeutet es, dass wir nach 482 Jahren wieder einen Papst aus Deutschland haben? Es bedeutet: Der Herr hat uns Martin Luther verziehen.
Harald Schmidt
In der Liebe gibt es die schöne Sprache des Schweigens, welche mehr erregt als das Reden.
Jean-Jacques Rousseau
Maßregeln rechtzeitig zu nehmen, kommt nur verständigen Völkern zu: wer bis auf die Not wartet, von dem geschieht alles leidenschaftlich, übereilt, übertrieben.
Johannes von Müller
Und wieder das Gefühl, im Simulator meines eigenen Lebens zu sein. Aber bitte, es geht mir recht gut dabei, fast besser als ohne dieses Gefühl.
Kurt Marti
Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.
Lucius Annaeus Seneca
Wer sich zu leicht nimmt, wird nicht allzu schwer sein.
Gehst du all zuviel mit deinem bissigen Hund spazieren, so verlierst du sowohl die Zuneigung deiner Nachbarn als auch deiner Freunde.
Sprichwort
Besser eine Hilfe als hundert Ratschläge.
Erfinde das Schreiben, und die Demokratie ist unvermeidlich.
Thomas Carlyle
Hab das irgendwann an den Nagel hängen müssen, weil ich einfach die Zeit nicht mehr hatte. Und mein Rücken machte das auch nicht mehr mit!
Uli Stein
Wenn wir uns im Paradies fühlen, ist der Engel schon unterwegs, der uns daraus vertreiben wird.
Walter Ludin
Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Marktwirtschaft einen sozialen Wert und einen sozialen Auftrag hat.
Wolfgang Gerhardt
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen