Erfahrung Karpfen, Neugier Hecht.
Manfred Hinrich
Nichts ist kläglicher als Humor in zu engen Schuhen.
Annette von Droste-Hülshoff
Zivilcourage kann auch heißen, Ängsten Ausdruck zu geben.
Carola Stern
Der Buddhist bereitet sich ständig auf den Tod vor.
Dalai Lama
Man kann sich selbst überraschen, wenn man sich an Aufgaben wagt, für die man sich jede Begabung abgesprochen hat.
Ekkehart Mittelberg
Glückliche Verhältnisse lassen zumeist den Fehler, ungünstige aber die Tugenden der Menschen an den Tag kommen.
Francis Bacon
Zufrieden, wie ich bin, hat mein Gebet Um ihre Schätze nie Fortunen angefleht. Jetzt aber will ich mich zu ihrem Tempel drängen: Denn wenn sie mich erhört, wird Neidhard sich erhängen.
Friedrich August Cartheuser
Die Menschen und die Pyramiden sind nicht gemacht, um auf dem Kopf zu stehen.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Für einen Maler gibt es nichts Schwierigeres, als eine Rose zu malen, denn dazu muß er zuerst alle Rosen vergessen, die jemals gemalt worden sind.
Henri Matisse
Man kann also zwar richtig sagen: daß die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen.
Immanuel Kant
Die Probe eines Genusses ist seine Erinnerung.
Jean Paul
Denn an der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei der Erkenntnis spielt das Geschlecht keine Rolle.
Juana Inés de la Cruz
Wo ein Büro ist, da sind auch Kraten.
Klaus Klages
Von der Verliebtheit. Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher, als mit einer anderen zu schlafen.
Kurt Tucholsky
Wer erneuern will, hat all jene zum Feind, denen es unter den alten Verhältnissen gut gegangen ist.
Niccolò Machiavelli
Wer von seinem Freunde nicht Offenheit ertragen will, wird sie einmal, ausgedrückt durch Worte des Hasses, von seinem Feinde ertragen müssen.
Otto von Leixner
Den Frieden erhält man, indem man wachsam bleibt.
Peter Tremayne
Blei und Eisen muss den Kupferschmied speisen.
Sprichwort
Der Weise minnet nichts so sehr wie Gottes Huld und seine Ehr'.
Walther von der Vogelweide
Was wir in anderen Menschen erkennen, kennen wir in uns selbst, denn nur was wir kennen, können wir erkennen.
Waltraud Link