Höflichkeit, Ellbogenschoner!
Manfred Hinrich
O Hoffnung, du Scheherezade!
Betty Paoli
Ich habe die Tugend der Menschlichkeit, eine Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen Herzen.
Denis Diderot
Ist der Geist einmal kultiviert, wird er nicht für eine halbe Stunde brach liegen.
Edward George Bulwer-Lytton
Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren.
Else Pannek
Ein frommer Mut gewinnt.
Friedrich de la Motte Fouqué
Zwang erbittert die Schwärmer immer, aber er bekehrt sie nie.
Friedrich Schiller
Die Hottentotten nennen das Denken die Geißel des Lebens.
Georg Christoph Lichtenberg
Mit nichts zu vergleichen ist der Elan einer Frau, die einen neuen Liebhaber sucht.
Guy de Maupassant
Die Jugend ist die Zeit der Gärung, in der das Herz für das Ideale schwärmt. Meer! Meer! – ruft der Jüngling entzückt; der erfahrene Schiffer aber, der schon mit Sturm und Wellen gekämpft hat, ruft beim Anblick des Hafens: Land! Land!
Heribert Rau
Schieb alle Theorien beiseite samt allen Glaubenssätzen und halte dich an die simplen Tatsachen.
James Tyler Kent
Jeder hat eine andre Art, das Geld zu zählen; der eine nach 4, der andre nach 5 Groschen.
Jean Paul
In Deutschland ist der Erfolg das Abonnement für schlechte Kritiken.
Johannes Mario Simmel
Zwischen Mann und Frau, die füreinander zu fühlen beginnen, ist Schweigen das gefährlichste Zwiegespräch. Es reißt oft jäh die Schranken nieder, die das Wort aufgerichtet hat.
Otto von Leixner
Flugzeuge beweisen: Gegenwind erhöht den Auftrieb!
Peter Hohl
Ein Genie in Fetzen imponiert mehr als zehn Talente im Frack.
Peter Sirius
Zu viel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.
Quintus Ennius
Die Männer mögen das Feuer entdeckt haben. Aber die Frauen wissen besser, wie man damit spielt.
Sarah Jessica Parker
Die wahren Gespräche zwischen Ehefrau und Ehemann kennt niemand.
Sprichwort
Sei nicht streitsüchtig, sondern halte dich zurück, wenn du bei der Verwandtschaft vorbeikommst.
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht