Dummheit steigt im Preis, die Werbung müht sich redlich.
Manfred Hinrich
Ein schwerer Unglücksfall kann stolzen Seelen neue Kräfte verleihen, aber unausgesetzter Kummer vergiftet alle Tugenden und alle Talente. Die Schnellkraft der Seele läßt durch die Gewohnheit des Leidens gänzlich nach.
Anne Louise Germaine de Staël
Der nächste Krieg wird von einer Furchtbarkeit sein wie noch keiner seiner Vorgänger.
Bertha von Suttner
Wenn wir mehr Verstand haben als die Frauen, so haben sie bestimmt mehr Instinkt als wir.
Denis Diderot
Filme mit vesteckter Kamera verletzen die Intimsphäre der unfreiwilligen Mitspieler und verstoßen gegen das Gesetz.
Erich Mende
Mutterliebe ist warm, auch der eisigste Schnee tut ihr nichts.
Felicitas Rose
Menschen ohne Phantasie haben keine Ängste.
Gerhard Uhlenbruck
Urplötzlich ist er nach vorne marschiert, förmlich geschlichen.
Hans-Jürgen Pohmann
Das endliche Schicksal des Christentums ist also davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.
Heinrich Heine
In Italien wachsen viele Pomeronen und Zitranzen.
Johann Georg August Galletti
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen; wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.
Johann Wolfgang von Goethe
Der beste Diener ist der größte Schelm.
Das nenn' ich Mannesprobe: Fest stehen im Mißgeschicke, mißtrauisch bleiben dem Lobe, demütig werden im Glücke.
Julius Lohmeyer
Längst gibt es mehr Bücher als Menschen, Autos holen auf.
Es ist eine fatale Geschichte um gute Vorsätze – sie werden immer zu spät gefaßt.
Oscar Wilde
Der beste Zug im Schach, wie im Leben, ist stets - der gemachte.
Savielly Tartakower
Gutes Werkzeug, halbe Arbeit.
Sprichwort
Ein Elefant wird nicht müde, sein Elfenbein zu tragen.
Eine Frau, die ein böses Kind hat, das anderen Kindern Böses antut und deshalb geschlagen wird, weiß meist selber nicht, dass ihr Kind böse ist, weil sie es liebt.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
Sunzi