Der Webstuhl der Zeit saust so, daß es schwer wird, seinen Faden hineinzubekommen.
Manfred Hinrich
Der Bär, das plumpeste und schwerste Raubtier Europas, ist wie die meisten seiner engeren Verwandten, ein tölpelhafter und geistloser Gesell.
Alfred Edmund Brehm
Gut ist alles, was zur Vervollkommnung deiner Seele und deines Körpers beiträgt.
August von Platen-Hallermünde
Es wärmt das Herz, ein anderes zu erfreuen. Und es tut so richtig gut, diese Freude zu sehen.
Else Pannek
Der Geist ist immer der Narr des Herzens.
François de La Rochefoucauld
Geräte, die man nicht beherrscht, werden disqualifiziert. Technikfeindlichkeit erklärt sich häufig aus dem Umstand, daß man die Bedienungsanleitung nicht versteht.
Gabriele Henkel
Wer nicht Undank leiden kann, Sei der Welt ein unnützer Mann.
Georg Rollenhagen
Mit viel Alkohol erscheint manches vielleicht zweifach, aber vieles sicher auch einfach.
Gregor Brand
Auch ich sah nie einen Esel, nämlich keinen vierfüßigen, der wie ein Mensch gesprochen hätte, während ich Menschen genug traf, die jedesmal, wenn sie den Mund auftaten, wie Esel sprachen.
Heinrich Heine
Die Mode zieht einem ständig ein neues Fell über die Ohren.
Herbert A. Frenzel
Die Revolutionen sind wie ein Wasserrad, sie bringen am Ende immer die größten Fehler der Menschennatur obenauf.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich hab es öfters rühmen hören, Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren. Wer ihm verzeiht, der irrt nie.
Karl Heinrich Waggerl
Der Union fehlt es an Respekt vor hart arbeitenden Menschen.
Kurt Beck
Das Schicksal ist wie ein Netz voll Fische, sie ziehen, ziehen zu fest, dann platzt es und die Fische sind weg.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein ganzes Buch – ein ganzes Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es war sehr gut, den Ruhm gehabt zu haben. Aber der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen ist sehr lang.
Oliver Kahn
Die Frau, die gern das Haus verläßt, Trägt mit hinaus des Glückes Rest.
Otto von Leixner
Ich habe Leute kennengelernt, deren einzige Lebensphilosophie aus Ein und Ausatmen besteht.
Peter E. Schumacher
Der eine schert Schafe, der andere Ferkel.
Sprichwort
Die Kirche vermag für diese Gesellschaft mehr zu leisten als Seelsorge und moralische Nachsorge. Es muss auch in Zukunft noch Werte geben, die nicht an der Börse gehandelt werden.
Wolfgang Thierse