Beschränkt sich die Zärtlichkeit auf Hautkontakt, wehr dich deiner Haut!
Manfred Hinrich
Die Vorliebe, die man für die despotische Regierungsform zeigt, steht in geradem Verhältnis zu der Geringschätzung, die man gegen sein Vaterland äußert.
Alexis de Tocqueville
Die Gewinn und Verlustrechnung einer Firma ist vergleichbar mit einem Bikini. Was sie enthüllt ist interessant, aber entscheidend ist, was sie verbirgt.
Burton Malkiel
Freiheit ist ein Gut, dass durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Mit Vollgas auf dem Weg nach oben - das ist mein Traum.
Ferdinand Piëch
Ich glaube, eine Weltordnung, die der Mensch begriffe, würde ihm unerträglicher sein als diese, die er nicht begreift. Sieht er alles, so meint er, er sieht nichts.
Friedrich Hebbel
Wer will der Verstandeskraft und der Erfindungsgabe des Menschen Grenzen vorschreiben?
Galileo Galilei
Nehmt die äußere Hülle weg, und es ist kein Tod in der Schöpfung; jede Zerstörung ist Übergang zum höhern Leben.
Johann Gottfried Herder
Als Grundlage der Tugend sollte seinem Gemüt (des Kindes) ein wahrer Begriff von Gott eingeprägt werden als dem unabhängigen höchsten Wesen, dem Urheber und Schöpfer aller Dinge.
John Locke
Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.
Julie Andrews
Die echte Liebe verzeiht auch dann, wenn das Herz selbst tödlich getroffen ist.
Karl Detlef
Man hat so viele Gegner, aber nur einen Gott.
Mark Twain
Es vermag kein Mensch eitel Trauern zu ertragen, denn es saugt Saft und Kraft aus dem Körper, wie es heißt, Traurigkeit hat eitel Leute ums Leben gebracht. Darum soll man solche nicht allein nachlassen, sondern auch heißen und treiben, daß sie sich zuweilen fröhlich machen, womit sie können. Das Fröhlichsein ist eine Pflicht, die sonderlich dem Christen zukommt.
Martin Luther
Ich denke, was im Liede steht: Laß fahren, was nicht bleiben will.
Martin Opitz
Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie.
Max Frisch
Aphorismen müssen alt sein. Der Tod des Verfassers beflügelt ihre Verbreitung.
Michael Richter
Wer im Sommer das Gras frißt, hat im Winter kein Heu.
Norbert Blüm
Schauen sie sich das Spiel an, dann wissen sie es.
Norbert Meier
Eigentum ist kein Fetisch, sondern legitimierte und vererbbare Räuberei.
Rudolf Augstein
Auf das Ungewisse schließe vom Gewissen.
Solon
Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.
Wilhelm Heinse