Scheidungsreif: wenn Abneigung die einzige Gemeinsamkeit ist.
Manfred Hinrich
Jeder Mensch schafft sich sein eigenes Paradies, und bestände es nur aus einem Blitz der Hoffnung.
Anselm Feuerbach
Konservatismus ist nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.
Antoine de Rivarol
Wir sind so dünkelhaft, daß wir von aller Welt gekannt sein möchten, selbst von Leuten, die erst kommen, wenn wir nicht mehr sind; und wir sind so eitel, daß die Achtung von fünf oder sechs Personen uns erfreut und befriedigt.
Comte de Lautréamont
Wer den Einfluss der Droge Macht bestreitet, der lügt oder verdrängt.
Egon Bahr
Wer mit dem SPIEGEL spricht, legt seinen Kopf in den Rachen eines Tigers.
Elisabeth Noelle-Neumann
Wer da fährt nach großem Ziel, Lern am Steuer ruhig sitzen, Unbekümmert, wenn am Kiel Lob und Tadel hochauf spritzen.
Emanuel Geibel
Was die Eitelkeit anderer so unerträglich macht, ist die Tatsache, daß sie die eigene kränkt.
François de La Rochefoucauld
Bücher sind für viele Leute nur Möbel aus Papier.
George D. Prentice
Recht ist Wille zur Gerechtigkeit.
Gustav Radbruch
Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.
Hippolyte Taine
Ein jeder Aberglaube versetzt uns in das Heidenthum.
Justus von Liebig
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache! Ich will nur nicht ein Mensch sein, der Verachtung verdient.
Marc Aurel
Alleine geboren, allein gestorben, dazwischen diverse Berührungsversuche.
Margot S. Baumann
Nur wer das Vergnügen kennt, zu geben, kennt die Kunst, anzunehmen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.
Rainer Maria Rilke
Wer die Rose hegen will, hegt auch den Dorn.
Sprichwort
Sie sind wie Hund und Katze.
Der Arzt ist der Vorgesetzte aller Chefs.
Truman Capote
Gegen Lärm wird gekämpft - warum nicht gegen die schreiende Ungerechtigkeit?
Wieslaw Brudzinski
Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, daß sie hingegangen sind, und er sich wundert, daß er nichts getan hat, sie aufzuhalten.
Wilhelm Raabe