Wer ist schon gut, doch böse ist, wer bestimmt, wer böse ist.
Manfred Hinrich
Ich will mich über den Herrn freuen und will all das Gute nicht vergessen, das ich von ihm empfangen habe.
Bibel
Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.
Carl Zuckmayer
Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
Friedrich Schiller
Geschäft ist mehr als Geld. Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist kein gutes Geschäft.
Henry Ford
Zu nehmen und zu schaffen mit dem was da ist, ist sicher die vernünftige Art zu leben.
Henry James
Im Anfang war der Wasserstoff.
Hoimar von Ditfurth
Die Wärme und Kälte der Hand weisen so unmerkliche Nuancen auf, daß diese Wahrnehmungen oberflächlichen Menschen entgehen; aber wer sich auch nur ein wenig mit der Anatomie der Gefühle und der Dinge des Menschenlebens beschäftigt hat, der weiß diese Nuancen zu unterscheiden.
Honore de Balzac
Wenn man Glauben und Vertrauen zu Gott verliert, wird man gottlos, und wenn man Glauben und Vertrauen zu den Menschen verliert, so wird man lieblos, und wer gottlos und lieblos ist, um den ist es finstere Nacht, und wenn er schon noch nicht in der Hölle ist, so ist doch die Teufel in ihm.
Jeremias Gotthelf
Die Zeit ist vorüber, wo man abenteuerlich in die weite Welt rannte; durch die Bemühungen wissenschaftlicher, weislich beschreibender, künstlerisch nachbildender Weltumreiser sind wir überall bekannt genug, daß wir ungefähr wissen, was zu erwarten sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert.
Lucius Annaeus Seneca
Der schlechte Ruf des Todes ist unser Verdienst.
Der Mensch hat einen Sinn für das, was recht ist, und einen Sinn für das, was unrecht ist. Die Geschichte lehrt uns, daß er den Ersteren gebraucht, um dem Rechten aus dem Weg zu gehen, und den Letzteren, um aus dem Unrechten Nutzen zu ziehen.
Mark Twain
Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden.
Martin Heidegger
In jeder Natur sind Anlagen zur Schwäche oder Schlimmerem als Schwäche vorhanden.
Oscar Wilde
Anrufer bei Rundfunkanstalten beschweren sich oft, dass so viele Schlager in Fremdsprachen gesungen werden. Sie sollten lieber froh sein, dass sie den Text nicht verstehen.
Robert Lembke
Deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht.
Sigismund von Radecki
Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung durch die Zeit.
Stefan Zweig
Die Beständigkeit ist oft nur eine Form der Ohnmacht.
Théodore Simon Jouffroy
Wer nach Oberherrschaft strebt, hat nur den Gipfel oder den Abgrund vor sich.
Vespasian
1000 Tage regiert - 1000mal ist nichts passiert.
Volker Beck