Ganz nach Art des Sitzens nimmt Besitz in Besitz.
Manfred Hinrich
Alle Männer wären Tyrannen, würde man sie lassen.
Abigail Adams
Das Fernsehen beglückt den Durchschnittskonsumenten mit mehr Nachrichten, als er hören will, mehr Wetterberichten, als er brauchen kann, und mehr Sport, als er Kekse und Salzstangen hat.
Anonym
Der Krieg ist nur um des Friedens willen da, die Arbeit um der Muße, das bloß Notwendige und Nützliche um des Guten willen.
Aristoteles
Nicht die Dummen sind es, die den schlimmsten Schaden für die Entwicklung der Menschheit bedeuten, sondern die vielen gescheiten und allzu gescheiten Leute, die, ohne eigentlich zu heucheln oder zu lügen, die wunderbare Fähigkeit besitzen, je nachdem es eben ihr augenblicklicher Vorteil oder auch nur ihre Bequemlichkeit erfordert, ihren Verstand willkürlich abzustellen, wie man in einem Wohnraum, den man zu verdunkeln wünscht, die Beleuchtung ausschaltet.
Arthur Schnitzler
Ich bin in der Wolle rot gefärbt.
Christine Nöstlinger
Als ich noch keine Perlenkette besaß, sah ich nur, dass alle anderen eine hatten, bloß ich nicht. Jetzt, da ich eine habe, sehe ich, dass ich nur das habe, was alle haben.
Colette
Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch für den besten Gegengrund zu schließen: Zeichen des starken Charakters. Also ein gelegentlicher Wille zur Dummheit.
Friedrich Nietzsche
In den Kehrichthaufen vor der Stadt lesen und suchen, was den Städtern fehlt, wie der Arzt aus dem Stuhlgang und Urin.
Georg Christoph Lichtenberg
Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.
Gottfried Keller
Die schrankenlose Pharmakologisierung des Alltags führt dazu, dass wir den Menschen nicht mehr als soziales, sondern als manipulierbares und chemisch optimierbares Wesen wahrnehmen.
Günter Amendt
Der Pfosten ist ein Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann.
Günther Netzer
Das Reden hat schon manchen zum Schweigen gebracht.
Hans Ulrich Bänziger
In dieser Republik gibt es an so vielen Plätzen Rauchverbote. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich mich darum schere.
Helmut Schmidt
Wenn du es nicht wagst, den Sinnen zu trauen, stürzen die Pfeiler des Lebens ein.
Lukrez
Das Leben schmeckt gut - wenn du nicht wählerisch bist.
Pavel Kosorin
Kannst du kein Stern am Himmel sein, so sei eine Lampe im Haus.
Sprichwort
(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.
Ulrich Erckenbrecht
Will man Geschichte der Wahrheit entsprechend aufschreiben, muß man in einem freien Land leben.
Voltaire
Eine Flamme ist erloschen für alle Menschen, die auf einen gerechten Frieden und ein besseres Leben hoffen. Mit dem ersten Bürger der freien Welt hat Berlin seinen besten Freund verloren.
Willy Brandt
Im Oberhaus sitzen all die schwachen, wichtigtuerischen Feinde des Fortschritts.
Winston Churchill