Das ist ein schöner Zug an dir, sagte der Autofahrer zur Lok und löst eine Fahrkarte.
Manfred Hinrich
Die Schönheit der Seele ist die Tugend und ihre Häßlichkeit das Laster.
Alkuin
Die Barbarei kommt wieder, trotz Eisenbahnen, elektrischen Drähten und Luftballons.
Arthur Schopenhauer
Die Relativitätstheorie ist genauso ein Hirngespinst wie die Vorstellung, es gäbe Atome.
Ernst Mach
Man lebt nicht zweimal und wie groß ist deren Zahl, die leben auf der Welt auch einmal nicht einmal.
Friedrich Rückert
Was der teufel nicht mag ertichten, Das muß ein altes weib verrichten.
Georg Rollenhagen
Der Zuhörer ist ein schweigender Schmeichler.
Immanuel Kant
Wenn es glatteist, gehen die Menschen Arm in Arm.
Jean Paul
Wahrhaft zu helfen ist den Ärmsten nicht durch Geld, sondern durch Weckung der Kraft. In jedem Menschen wohnt die Kraft, seine Bedürfnisse zu befriedigen und den Geschäften, Pflichten und Verhältnissen seines Daseins genügend zu entsprechen. Diese Kraft muß entwickelt, belebt und selbständig gemacht werden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Einem bejahrten Manne verdachte man, daß er sich noch einmal um ein Frauenzimmer bemühte. Es ist das einzige Mittel, versetzte er, sich zu verjüngen, und das will doch jedermann.
Johann Wolfgang von Goethe
Der schwächere Spieler neigt dazu sowohl seine Stellungsvor- als auch nachteile zu überschätzen, er denkt er hat den Gewinn in einer besseren Position und den Verlust in einer schlechteren.
Jonathan Rowson
Betet für den Frieden, er ist die wahre Quelle aller Freuden.
Louis II. de Bourbon, prince de Condé
Der Tod kann sich das Leben nicht aussuchen, das er beenden muß.
Abstraktion hat keine Balken, aber feste Fluglinien.
Der Glaube ist beständig neu mit jedem neuen Gläubigen, wie die Natur beständig neu ist mit jedem, der sie neu sieht.
Paul Ernst
Man sollte sich wohl überlegen, was für ein reiches Feld man aufgibt, wenn man Konformist wird.
Ralph Waldo Emerson
Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.
Theodor Fontane
Was der Mensch zum Leben notwendig braucht, darum soll er nicht erst bitten, sondern er soll es nehmen.
Wilhelm Weitling
Frauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein.
William Makepeace Thackeray
Einen Menschen lieben, heißt ihm sagen, du bist unsterblich.
Wladimir Sergejewitsch Solowjow
Nichts darf als unumstößlich verstanden werden. Nur indem es sich verändert, bleibt das Wahre wahr.
Wolfgang Letz