Das Kind hat keine Gelegenheit mehr in den Brunnen zu fallen und läßt sich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten von Jugendlichen beraten.
Manfred Hinrich
Der Zufall, schließlich, ist Gott.
Anatole France
Auf den ersten Blick sehen alle Menschen anders aus
Anke Maggauer-Kirsche
Eine Diktatur oben macht die Diktatur unten unvermeidlich.
B. Traven
Wenn wir an Lehrer denken, sollten wir an Leidenschaft denken, an Autorität und Vorbild.
Bernhard Bueb
Die Sitten sollten zum Klima passen.
Charles de Montesquieu
Wenn wir uns das Eingreifen Gottes wünschen, meinen wir: in unserem Sinne. Vielleicht hat er es in seinem Sinne schon getan.
Ernst Reinhardt
Anfälligkeiten für den Glauben an andere ist die größte Schwäche der Intelligenten. Es liegt im Charakter der Dummen, dass er die eigenen Person rückhaltlos bewundern kann.
Esther Vilar
An nichts muss man mehr zweifeln, als an Sätzen, die zur Mode geworden sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Jeder Politiker sieht auf die Dauer so aus, wie er ist.
Helmut Schmidt
Das Schicksal ist unheilvoll. Keiner, der geboren wurde, entrinnt ihm.
Homer
Für mich ist Liberalismus Toleranz.
Ignatz Bubis
Wie ein Prometheus-Geier hängt Liebe-Sehnsucht sich an das Herz und verwundet es, aber nur um es zu vergrößern.
Jean Paul
Sag mir, worauf die Bösen sinnen? Andern den Tag zu verderben, Sich den Tag zu gewinnen: Das, meinen sie, heiße erwerben.
Johann Wolfgang von Goethe
So schön wie Mozart können wir heute nicht mehr schreiben.
Johannes Brahms
Selbst wenn die Lippen niemals sie verrieten, Wenn, auf die dunkle Tat zurückzusehn, Du könntest der Erinnerung verbieten - Sie würde doch durch deine Träume gehn!
Josef Tandler Ritter von Tanningen
Es gibt ein Zeitgefühl, das sich nicht betrügen läßt. Man kann auf Robinsons Insel gemütlicher leben als in Berlin; aber nur, solange es Berlin nicht gibt.
Karl Kraus
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
Mahatma Gandhi
Der Kuss ist ein Lippenbekenntnis zur Liebe.
Martin Beheim-Schwarzbach
Bei beiden Geschlechtern ist das Schicksal des hohen Alters davon abhängig, wie man seine Jugend angewandt hat; das bewahrheitet sich vor allem bei den Frauen mit zwanzig Jahren schmeichelt man ihr, wenn sie vierzig ist, kümmert sich kein Mensch mehr um sie.
Stendhal
Ihr ging's wie dem neugierigen Zicklein, das in den Korb sah, wo die Katze mit den Jungen saß.
Wilhelm Busch