Der Zwang zur Wahrheit wächst, Lüge wird Kunst.
Manfred Hinrich
Ich wünsche Dir einen Weg, den Du gerne gehst. Einen Weg, dessen Steine Du nicht spürst und den Du leichten Fusses beschreiten kannst. Ich wünsche dir einen Weg, der nicht endlos ist, einen Weg, auf dem Du ein Ziel vor Augen hast; ein Ziel, das Dich erfüllt.
Anonym
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Berti Vogts
Unsere Zufriedenheit ist eine ständige Gradwanderung: immer zufrieden zu sein - sich aber nie zufriedenzugeben.
Ernst Ferstl
Es muss erlaubt sein, dass ich Tobias Rau, wenn er dahinvegetiert, frage: Was machst Du eigentlich? Hast du innerlich gekündigt?
Ernst Middendorp
Das Leben: Ach, ewiglich Beut nie rastenden Leids Stromwoge das menschliche Dasein.
Euripides
Mancher Anfang ist so erbärmlich, daß man sich auf sein baldiges Ende freuen mag.
Friedrich Löchner
Unser Geltungsbedürfnis sorgt dafür, daß wir einander vieles verschweigen.
Lebe von der Welt geschieden, und du lebst mit ihr in Frieden.
Friedrich Rückert
Auch aus entwölkter Höhe kann der zündende Donner schlagen.
Friedrich Schiller
Die Liebe ist jetzt nicht mehr nur stark wie der Tod. Die Kraft Gottes ist mit der Stärke der Liebe schwach geworden bis in den Tod. Aber ihre Schwäche hat sich als stärker erwiesen als die stärkste Macht. Ihr Tod ist zu deinem Tod geworden, o Tod. Bewaffne dich also mit der Kraft der Liebe, wer immer du bist, du gottsuchender Angreifer, der du das Himmelreich erobern willst.
Guerric von Igny
Reichtum beglückt, wenn wir ihn besitzen, und macht tief unglücklich, wenn er uns besitzt.
Heinrich Lhotzky
Die Force de frappe ist eine wunderbare Waffe, solange man sie nicht einsetzen muss.
Jacques Chirac
In jedem Menschen steckt ein Heiliger und ein Verbrecher.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Ich versehe mehr vom Schach als irgendein anderer lebender Meister.
José Raoul Capablanca
Seltsam, daß meine Tugend mir nichts als Schaden bringt, während das Schlechte mir stets zum Vorteil gereichte. Nichtsdestoweniger werde ich weiterhin voll Überzeugung auf meine Tugend setzen.
Khalil Gibran
Die Ehe ist wie ein Käfig: man sieht die Vögel draußen verzweifelt flattern, um reinzukommen, und die drinnen wollen mit der gleichen Verzweiflung raus.
Michel de Montaigne
Nicht der, den andere für zufrieden halten, ist es, sondern der, der sich selbst so fühlt.
Wir halten nichts von solchen Drohungen.
Philipp Rösler
Unglücklich ist, wer nicht weiß, was lieben heißt.
Teresa von Ávila
Für die Qualität der Schule spielt die Zahl der Lehrer nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger ist, was und vor allem wie die Lehrer den Schülern den Stoff vermitteln.
Wolfgang Gerhardt