Von der Straße rufen Lösungen, die wir überfahren.
Manfred Hinrich
Erstaunlich viele Menschen verwechseln Eigensinn mit Charakterstärke.
Adlai Ewing Stevenson
In Hoffnung schwört Ihr treuere Gelübde, als Ihr in Dank sie einlöst.
Ernst Siegfried Mittler
Es ist, als hätten die Menschen nicht genug an ihren Fehlern; sie vergrößern ihre Zahl noch durch gewisse seltsame Eigenheiten, mit denen sie sich herausputzen, und pflegen sie so eifrig, daß sie schließlich zu natürlichen Fehlern werden, die abzulegen nicht mehr in ihrer Macht steht.
François de La Rochefoucauld
Wo finden wir das eine, das uns Ruhe gibt, Ruhe? Wo tönt sie uns einmal wieder, die Melodie unseres Herzens in den seligen Tagen der Kindheit?
Friedrich Hölderlin
Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art Einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann.
Friedrich Nietzsche
Was sich nie und nirgends hat gegeben, das alleine veraltet nie.
Friedrich Schiller
Weil das nütze Bücherprägen Deutschland hat der Welt geschenkt, ist es billig, daß vor anderm Deutsches man zum Druck erdenkt.
Friedrich von Logau
Für altes Geld ist junge Hand Gemeiniglich kein festes Band.
Kraft und Liebe kommen immer aus der Seele, ganz gleich wie wir einen Menschen wahrnehmen.
Gabriele Ende
Du änderst den Teufel nicht, wenn du ihn streichelst.
Harald Schmid
Liebe siegt über alles!
Leonardo da Vinci
Sie wollen keine Preßfreiheit, weil sie glauben, der Wind drehe sich nach der Wetterfahne.
Ludwig Börne
Der Einschaltquotenglaube ist höher denn alle Vernunft.
Alle an die Macht, über sich selbst.
Der Glaube an das Gute ist es, der das Gute lebendig macht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mit allen Kräften müssen wir uns die Freuden des Lebens zu erhalten suchen, die uns die Jahre, eine nach der anderen entreißen.
Michel de Montaigne
Der Spiegel des Ichs ist zu klein, um das Bild des Selbst jemals ganz geben zu können. Das Selbst ist zu klein, um vom Bilde Gottes mehr als ein Bruchstück aufzufangen.
Otto von Leixner
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
Theodor Fontane
Denn durch eure Männerleiber geht ein Konkurrenzgetriebe; sei es Ehre, sei es Liebe; doch dahinter stecken Weiber.
Wilhelm Busch
Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch muß einem Festmahl die Würze geben.
William Shakespeare