Niemand ist stets ganz genau Herr der Lage seiner Frau.
Manfred Hinrich
Die meisten Studenten lernen nicht, um Einsicht zu erlangen, sondern um schwätzen zu können.
Arthur Schopenhauer
Keine Lehre, keine noch so hohe, ändert der Menschen Sinn. Nur das Leben, Anschauen, die Erfahrung der Tatsachen an sich und anderen, nur das bekehrt. Das ist ja das Elend der Dogmatik, daß sie lehren will, was nur das Leben gibt.
Berthold Auerbach
Wenn ein Mensch im Ruf der Redlichkeit und Menschlichkeit steht, so kommt es vor, dass man ihn ausnutzen möchte; man kommt ihm mit Vorschlägen, die man keinem anderen machen würde. Man zählt auf seine Großmut.
Charles de Montesquieu
Wer gut schläft, geht besser, doch warum können Schlafgestörte trotzdem laufen?
Clara Schumann
Zur Sittlichkeit gehört nicht nur, kein Unrecht zu begehen, man darf es nicht einmal wollen.
Demokrit
Der Kummer hat schleichenden Gang.
Emanuel Geibel
Wenn so mancher Frauen mit Flügeln sieht, dann weniger als Engel, sondern als Raubvögel oder Insekten.
Erhard Blanck
Um ordentlich Fremdgehen zu können, muß man zuvor ordentlich verheiratet sein.
Jeder Mann sucht bei einer Frau die Mutter, die Geliebte und die Freundin. Das ist doch zu schaffen, oder?
Eva Haßmann
Die Liebe wertet ihr Objekt, der Hass entwertet es. Liebe ist Ausströmung inneren Wertens, Hass Ausströmung innerer Wertlosigkeit. Die Liebe beseelt, der Hass entseelt.
Ferdinand Ebner
Laß deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt.
Imhotep
Die Menschen betrügen und werden betrogen; aber sie zu kennen ist Gold wert.
Johann Heinrich Pestalozzi
Laßt's mich aus, die Natur kränkelt auch an einer unerträglichen Stereotypigkeit.
Johann Nestroy
Die Angriffe der modernen Welt gegen die Kirche sind Steine gegen den Himmel geworfen, die auf die eigenen Köpfe der Schleudernden zurückfallen.
Julius Langbehn
Schaffen kann die Philosophie nicht die religiöse Begeisterung, nicht das Künstlergenie; aber was darin vorgeht, kann sie in seinen innersten Gründen zur Einsicht bringen.
Karl W.F. Solger
Die Dinge auf sich beruhen lassen heißt nicht, sie sind in Ordnung.
Katharina Eisenlöffel
Das Gute ist Freiheit der Entwicklung: Alles, was eine ausgelebte Form verewigen will, ist böse.
Malwida von Meysenbug
So viele Menschen retten wie möglich.
Raoul Wallenberg
Es ist, einfach das Programm des Lustprinzips, das den Lebenszweck setzt.
Sigmund Freud
Recht hat immer jener, der den Griff des Dolches in der Hand hält.
Sprichwort