Langeweile, für arbeitende Menschen eine schwere Arbeit.
Manfred Hinrich
Das Wesen der Reiher ist nicht bestechend. Sie verstehen es, die wunderbarsten Stellungen anzunehmen: keine einzige von diesen aber kann anmutig genannt werden.
Alfred Edmund Brehm
Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis.
Antoine de Saint-Exupery
Hab in deinem Leben immer zwei Eisen im Feuer. Alles muß zweifach sein und besonders die Quellen des Vorteils, der Gunst und des Genusses.
Baltasar Gracián y Morales
Stolz stolpert leicht über das erste Bein, das ihm der Witz stellt.
Carl Ludwig Schleich
Den Gesellschaftsnarren Ihr lebt, wie's euch der Kodex vorschreibt, und damit lebt ihr überhaupt nicht. Ich bin ein Mensch, der auf sein Tor schreibt: Der Mann hier folgt nicht, front nicht, glaubt nicht.
Christian Morgenstern
Unser Verdienst verschafft uns die Anerkennung ehrenwerter Menschen, unser Glück aber die der Menge.
François de La Rochefoucauld
Nichts ist gefährlicher, als den Menschen zu viel Gutes zu tun.
Wenn die höchsten Preise aller Art auf die Nützlichkeit gesetzt werden, so muß aus diesem schmählichen Eigennutz des Staats endlich ein gleicher Eigennutz der Einzelnen entstehen und Eigennutz noch das einzige Band werden, das den Staat selbst zusammenhält und den Einzelnen an ihn bindet. Nun gibt es aber in der Welt kein zufälligeres Band als eben dieses.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserai, Wir sind die Pilger drin.
Gottfried Keller
Andere bekommen gleich kalte Füße, wenn ihnen der Wind einmal ins Gesicht bläst.
Helmut Kohl
Wir sollten versuchen, die Süchte unserer Zeit wieder mehr auf unsere Lüste umzulenken. Was wäre, wenn immer mehr Leute plötzlich statt Lärm wieder Vogellieder hören und statt Abgas wieder Waldluft atmen möchten? Was wäre, wenn immer mehr Menschen plötzlich wieder Lust verspürten, in Flüssen zu baden und aus Quellen zu trinken?
Hubert Weinzierl
Die Hoffnung mag eintreffen oder nicht, so hat sie doch das Gute, daß sie die Furcht verdrängt.
Jean Paul
Der Stil eines Autors ist ein Pferd, das nur einen Reiter trägt.
John Steinbeck
In dem Herzen wohnt des Menschen Größe, Und in dem Unglück lebt der wahre Stolz.
Joseph von Auffenberg
Der Individualist ist der Todfeind der Anpassung.
Klaus Ender
Die meisten Menschen verbringen ihr Leben mit einem schlechten Gewissen und einem verdorbenen Magen.
Lucius Annaeus Seneca
Immer wenn die Menschen einem sagen, man müsse erwachsen werden, haben sie Unmenschliches vor.
Ludwig Drahosch
Es gibt natürlich eine Menge guter Argumente dafür, sich nicht ins Auto zu fahren, und an die haben wir appelliert.
Mario Theissen
Deutschland ist wie ein schöner, weidlicher Hengst, der Futter und alles genug hat. Es fehlt ihm aber an einem Reiter, der es regiert.
Martin Luther
Stelle das Brett so, dass die Sonne in die Augen deines Gegners scheint.
Ruy López de Segura