Wird der Junge um die weinen, die er im Computer abschießt?
Manfred Hinrich
Die meisten Fehler machen Unternehmen, wenn es ihnen gut geht, und nicht, wenn es ihnen schlecht geht.
Alfred Herrhausen
Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
Arthur Schopenhauer
Schulbildung überlädt in den meisten Menschen so sehr den Acker mit Schutt, daß keine Gedanken mehr darauf wachsen können.
August Pauly
Vor der Gewalt der echten Leidenschaft sinken Ferne und Schranken machtlos zusammen, sie bricht sich mit verheerender Kraft Bahn durch Bergesweiten und durch Menschensatzungen, bis hin zum Ziele – oder ihrem Verderben.
Elisabeth Werner
Wenn Gott die Gebete der Menschen erfüllen würde, wären schon lange alle Menschen zugrunde gegangen, da sie andauernd viel Schlimmes gegeneinander erbitten.
Epikur
Wann haben wohl die Großen und Menschenführer Bücher um Rat gefragt, wie sie ihr Geschäft treiben sollten?
Friedrich Maximilian Klinger
Die Rede ist eine Zwiesprache, bei der einer spricht und die anderen hörend mitreden. Wer dieses hörende Mitreden nicht begreift, ist nicht rednerisch veranlagt.
Friedrich Naumann
Wen Liebe nie zu weit getrieben, den trieb sie auch nie weit genug.
Friedrich von Bodenstedt
Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.
Gisèle Freund
Tätigkeit verlangt ein Opfer, ein Opfer verlangt Liebe, und so muß sich die Tätigkeit auf wahre innere Menschenliebe gründen.
Heinrich von Kleist
Es wird in Hinsicht des sittlichen Charakters nirgends besser erzogen, als wo man es nicht bemerkt, daß erzogen wird.
Jakob Glatz
Was unmöglich scheint, muss man versuchen, möglich zu machen.
Konrad Adenauer
Die Arbeit als solche macht Vergnügen.
Martial
Wie es scheint, will der Habsüchtige seine Existenz auf Jahrtausende hinaus sicherstellen.
Otto Weiß
Der (Fisch)teich braucht einen größeren Hecht, nicht Karpfen mit größeren Zähnen.
Pavel Kosorin
Berlin ist eine Stadt, die für Regierungen immer schlecht gewesen ist.
Stefan Heym
Erziehen heißt: aufwecken vom Schlaf, mit Schnee reiben, wo es erfroren ist, abkühlen wo es brennt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ich befürchte, die Stellvertreter Gottes werden die Willfährigkeit der Menschen so lange missbrauchen, bis diese zuletzt doch noch klug werden.
Voltaire
Es gibt unglückliche Liebe, aber kaum glücklichen Haß.
Walter Ludin
Es gehört zur Weisheit, gelegentlich ein bißchen töricht zu sein.
Wilhelm Raabe