Die Partei legt Wert auf die Wahlrede, auch wenn sie nicht der Rede wert ist.
Manfred Hinrich
Lerne fleißig das Einmaleins, so wird dir alle Rechnung gemein.
Adam Ries
Wenn ich der Komet wäre, würde ich mich mehr vor den Menschen fürchten, als die Menschen Ursache hätten, mich selbst zu fürchten.
Bruno H. Bürgel
Sie sagen, ich war der Champ, der die meisten Bodenbesuche hatte. Aber sie vergessen, dass ich auch der Champ war, der am häufigsten wieder aufgestanden ist.
Floyd Patterson
Das Leben, das Ende und den Tag, lobt erst der Abend.
Francesco Petrarca
Unser Glück liegt nicht in den Dingen, sondern in deren Bewertung durch uns; und der Besitz dessen macht glücklich, was wir lieben, nicht dessen, was andere liebenswert finden.
François de La Rochefoucauld
Man erkennt seine eigenen Talente erst, nachdem man den Versuch damit gemacht hat.
Friedrich II. der Große
Ein Schicksal ist so viel wert, als der Mensch es schätzt.
Honore de Balzac
Die eine Zeit braucht Männer, um zu entstehen, die andere um zu bestehen; die unsrige hat sie zu beidem nötig.
Jean Paul
Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
Johann Gottfried Seume
Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin davon überzeugt, daß die Bibel immer schöner wird, je mehr man sie versteht, d.h. je mehr man einsieht und anschaut, daß jedes Wort, das wir allgemein auffassen und im besonderen auf uns anwenden, nach gewissen Umständen, nach Zeit und Ortsverhältnissen einen eigenen, besonderen, unmittelbar individuellen Bezug gehabt hat.
Gedenke, daß du nicht lebst in der Welt, sondern an ihr vorüberziehst!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer nicht mehr imstande ist, den Frauen zu gefallen und sich darüber klar ist, lebt ganz gut auch ohne sie weiter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sprecht einem Richter von Milde, und er wird euch prophezeien, daß ihr im Bett erwürgt werdet, wenn die Gerechtigkeit nicht unerbittlich ist. O Angst der Menschen, die sich so blutrünstig äußert!
Wir Schweizer fühlen uns oft wie die Gallier Europas bei Asterix und Obelix.
Lucius Blattner
Wenn wir das Leben von Lehrern vorurteilslos betrachten, sehen wir, daß nicht nur die Lehrer, wie man allgemein denkt, ihre Schüler verderben, sondern daß auch die Schüler den Charakter des Lehrers schädigen...
Maxim Gorki
Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben. Ut desint vires tamen est laudanda voluntas.
Ovid
Wo du eine Kirche siehst, findest du zwei Gasthäuser.
Sprichwort
Ich getraue mir zu behaupten, daß die Männer und nicht die Weiber an den meisten unglücklichen Ehen schuld sind.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die guten Zeiten erkennen wir erst, wenn sie vorüber sind.
Wilhelm Vogel