Fehlt der Kopf, such ihn im Bauch.
Manfred Hinrich
Eine platonische Liebe ist die schöpferische Pause für die andere...
Elmar Kupke
Das Tagespensum eines Arbeiters ist heute so kalkuliert, dass eine Arbeitskraft optimal verwertet wird. Er lebt, um zu arbeiten, denn die Ruhepausen sind so ausgelegt, dass sie zur Regeneration ausreichen.
Esther Vilar
Die Menschheit lässt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt.
Friedrich Hebbel
Die gute Sache muß die Streiter allmählich machen und veredeln, nicht die Streiter die Sache.
Gottfried Keller
Wo Geld im Spiel ist, wird es immer ernst.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Die leichte Musik von Whisky, der in ein Glas fließt ein angenehmes Intermezzo.
James Joyce
Selbst die vergessenen Eindrücke beleben mein Denken von der Vergessenheit aus, denn auch die Vergessenheit ist etwas Positives, wie das Schweigen und die Dunkelheit.
Johann Gottlieb Fichte
Bestes Bild meiner Selbst und bessere Hälfte.
John Milton
Es kann unter Menschen kein gerechterer Grund zum Schmerze entstehen, als wenn sie von einer Seite, von der sie mit Recht Dankbarkeit und Wohlwollen erwarten mußten, Kränkung und Schaden erleiden.
Joseph Pulitzer
Gegen trübe Gedanken sind bei jungen und alten, kurz bei allen Menschen Heiterkeit und Mut, eine unschuldige Heiterkeit und ein vernünftiger und ehrenhafter Mut die besten Schutzmittel.
Karl Ludwig Michelet
Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.
Kurt Tucholsky
Feuer durch Feuer, Schreiben durch Liebe.
Was haben Striptease und Aphorismus gemeinsam? Bei beiden kommt es darauf an, so viel wie möglich wegzulassen.
Markus M. Ronner
Kriege mögen die anderen führen, du glückliches Österreich, heirate!
Matthias Corvinus
Wir lassen es treiben In Sturm und Wind – Die Menschen bleiben So wie sie sind.
Maurice Reinhold von Stern
Der Verliebte hat keine Zeit, geistreich zu sein.
Stendhal
Wenn sich ein Mensch Realist zu nennen beginnt, kann man sicher sein, dass er etwas vorhat, dessen er sich insgeheim schämt.
Sydney J. Harris
Wenn sich einer unverschämt benimmt, ist es ein Zeichen, daß er gesündigt hat.
Talmud
Karl Kraus: Der Mann hat fünf Sinne, das Weib bloß einen. Und der ganze Satz keinen.
Ulrich Erckenbrecht
Den wilden Gram macht die Gewohnheit zahm.
William Shakespeare