Ein Laster läßt sich schwer verbergen, die Garage ist zu groß.
Manfred Hinrich
Gelegentlich ist ein Mensch verletzt, weil er nicht angegriffen wird.
André Brie
Gefährlich ist es, wenn die Dummen fleißig werden.
Anonym
Mensch ist an Mensch wie Stern an Stern gebunden.
Arthur Feldmann
Die Tatsache, dass es verschiedene Sprachen gibt, ist die furchtbarste Tatsache der Welt.
Elias Canetti
Manche Karrieren sind wie Efeu: Kriechend steigen sie auf.
Henri Tisot
Als Gott Adam erschuf, empfand Adam im Schlaf ein starkes Gefühl der Liebe, als ihn Gott einschlafen ließ. Und Gott schuf für die Liebe des Mann eine Gestalt, und so ist die Frau die Liebe des Mannes.
Hildegard von Bingen
Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.
Johann Jakob Mohr
Ein Bösewicht gelangt zu keiner Größe.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Staat, in dem man all das tun muß, was nicht verboten ist.
John B. Priestley
Schmetterlinge im Magen.
Leo Slezak
Dem Feindlichen feind und nicht dem Feind.
Weder im Ernst noch im Schmerz, sondern nur in Freude offenbart sich zwanglos die innerste Natur des Menschen. Bei dieser beobachte ihn, und Du lernst ihn kennen.
Martin Heinrich
Ein Vorteil am Nicht-Glücklich-Sein ist, dass man sich das Glück herbeisehnen kann.
Miguel de Unamuno
Alle Untugenden, die gerade modern sind, gelten als Tugenden.
Molière
Es heißt, am letzten Tag wird es ein allgemeines Gericht geben und der gute Gott wird böse sein. Von reiner Güte kann jedoch nichts als Gutes kommen. Fürchte nichts: das Ende wird lauter Freude sein. Die Glaubensverschiedenheit hat die Menschheit in zweiundsiebzig Nationen geteilt, – aus allen ihren Dogmen habe ich mir eins ausgewählt: die göttliche Liebe.
Omar Khayyam
Der neue Glaube Es bildet sich der Glaubenssatz allmählich: Der liebe Gott ist tot Gott habe ihn selig!
Oskar Blumenthal
Die Wunden der Liebe fügt derselbe zu, der sie heilt.
Publilius Syrus
Zunächst sind wir geneigt, den Wert des Kriteriums der Bewußtheit recht herabzusetzen. Aber wir täten unrecht daran. Es ist damit wie mit unserem Leben; es ist nicht viel wert, aber es ist alles, was wir haben.
Sigmund Freud
Wen das Bewußtsein straft, den drücken alle Kronen; und wen es glücklich macht, der braucht den Lorbeer nicht.
Theodor Wilhelm Broxtermann
Unablässiges Mühen bezwingt alles, bringt alles fertig. Labor omnia vincit.
Vergil