Wer den Himmel hat, glaubt nicht so leicht an die Hölle, wer die Hölle hat, glaubt leicht an den Himmel.
Manfred Hinrich
Lust ist unmittelbar nicht schlecht, sondern gut; Unlust hingegen ist unmittelbar schlecht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Kann eine Frau nicht ein helles und glückliches Dasein schaffen, so daß es der reinlichste, angenehmste Platz wird, den der Mann als Zuflucht und Ruheplatz nach den Arbeiten und Sorgen der Welt finden kann, dann helfe Gott dem Armen; denn er ist thatsächlich heimatlos.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Gott laß' euch selbst nicht empfinden, Wenn euren Bessrungsplan die Demuth unterstützt! Wißt, die Tugend pflegt urplötzlich zu verschwinden, Sobald ihr glaubt, daß ihr sie schon besitzt.
Christoph Heinrich Amthor
In der Hast des modernen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist.
Dalai Lama
Alle Moralideen sind eigenmächtig, und der ist ein grosser Narr, der sich durch sie fesseln lässt.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Die Thränen sind schönen Seelen ein Thau des Himmels, der ihre Blüte vollendet.
Friedrich Adolf Krummacher
Die erste Tugend jedes ehrenwerten Menschen und, wie ich glaube, auch jedes Christen, muß die Humanität sein. Die Stimme der Natur, die die Grundlage der Humanität ist, will, daß wir uns alle lieben und wechselseitig unser Wohlergehen fördern. Das ist meine Religion.
Friedrich II. der Große
In der Medizin gibt es nichts Schöneres als das Vertrauen. Und nichts Gefährlicheres.
Gerhard Kocher
Wenn ich um jedes Ei so kakelte, mirakelte, spektakelte, was gäb's für ein Geschrei.
Heinrich Seidel
Wie die Tage sich ändern, die Gott vom Himmel uns sendet, ändert sich auch das Herz der erdebewohnenden Menschen.
Homer
Wie bei der Untersuchung afrikanischer Stämme ist es spannend, mich im Verhalten der Tiere wieder zuerkennen und von außen zu betrachten.
Jana Gunstheimer
Die Freude und das Lächeln sind der Sommer des Lebens.
Jean Paul
Weisheit wird von ihren Kindern gerichtet.
Johann Fischart
Kein Wort ist leer, wir leeren es.
Die Netze auswerfen, das tut mancher, aber dann auch einen Fischzug tun!
Michel de Montaigne
Das Leben ist wie ein geschicktes Zahnausziehen. Man denkt, das eigentliche soll erst kommen, bis man mit Verwunderung merkt, daß es schon vorbei ist.
Otto von Bismarck
Wer mit Lob geizt, beweist, daß er arm an Verdienst ist.
Plutarch
Mein Gott, habe Erbarmen mit jenen, die kein Erbarmen mit sich selbst haben.
Teresa von Ávila
Wer die Vollendung sucht, verzichte hier aufs Leben.
Theodor Körner
Kultur war immer etwas, das nur wenige Leute verstanden.
Vivienne Westwood