Wer sich selbst nicht schmeckt, schmeckt auch den anderen nicht.
Manfred Hinrich
Auch im Dunkeln siehst du mit der Zeit besser
Anke Maggauer-Kirsche
Jeden Tag eine gute Tat – ist das zuviel verlangt? und schafft 365 Fürbitter für uns im Jahr.
Carl Ludwig Schleich
Mit dem Alter streift man die Erziehung allmählich wieder ab und kehrt zur Natur zurück – zur eignen aber.
Emanuel Wertheimer
Liebe: ein Spiel zu zweit, bei dem beide gewinnen können.
Éva Gábor
Wenn wir nicht stolz wären, würden wir uns nicht über den Stolz anderer beklagen.
François de La Rochefoucauld
Eine festverwurzelte Dynastie wird großen Staatsmännern zu einer langdauernden Tätigkeit verhelfen.
Friedrich Paulsen
Definition des guten Menschen: Ein guter Mensch ist einer, den man gut brauchen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Die menschliche Entwicklung verläuft nicht gradlinig, sondern in Spirallinien; große Fortschritte werden erkauft durch schwere Verluste. Die Anschauung aber, der Fortschritte bestände darin, daß der Komfort des äußeren Lebens zunimmt, ist eine so niedrige, plumpe Verirrung, daß man nicht nötig hat, sie zu widerlegen.
Heinrich von Treitschke
Gerade die Träger und Vertreter der politischen Demokratie sind gleichzeitig fast durchweg auch die leidenschaftlichsten Bekämpfer des Christentums.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.
Jesus von Nazareth
Ein ohnmächtiger Haß ist die schrecklichste Empfindung; denn eigentlich sollte man niemanden hassen, als den man vernichten könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Es schmerzt, in einem so kraftlosen Jahrhundert zu leben.
Johannes von Müller
Sünden, wie Haare zahllos, sagt dir keiner nach; Denn wie die Sünden steigen, fällt dein Haar.
John Donne
Wenn es in jeder Eheformel irgendwie heißt: "for better and worse", so liegt darin nicht nur ausgedrückt, auch im Ertragen des minder Angenehmen müsse sich die Liebe beweisen: Es darf tatsächlich besagen, daß ganz anders als im Liebesrausch Gutes wie Schlimmes wertvoll geworden sei, verwendbar, für den Endzweck der vollen Lebensgemeinsamkeit.
Lou Andreas-Salomé
Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer den Daumen auf dem Beutel hat, der hat die Macht.
Otto von Bismarck
Trägheit vernichtet selbst die besten Naturanlagen, Unterricht dagegen verbessert eine schlechte Anlage, und wie dem Trägen selbst das Leichteste unausführbar wird, so kann der Fleißige die schwersten Dinge selbst verrichten.
Plutarch
Er fischt hinter dem Netz.
Sprichwort
Aus anderer Leute Haut ist gut Riemen schneiden.
Befangene sind sich ihrer Situation weniger bewußt als Gefangene.
Walter Ludin