Der Wahlkrampf hat schon immer begonnen, Selbstlobsucht im Wettbewerb.
Manfred Hinrich
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Der Tischredner wurde gebeten, pünktlich um viertel nach Eins anzufangen. Und wie lange soll ich sprechen? fragte er den Clubpräsidenten. Sprechen Sie so lange Sie möchten, erwiderte der Präsident, wir müssen allerdings alle um halb Zwei weg.
Anonym
Im Alter werden die Schwächen stärker und die Stärken schwächer.
Wir haben alle Launen, und sind wenig nachsichtig mit den Launen des anderen.
Arthur Schnitzler
Alle Körper weisen Spuren der Einheit auf, erreichen sie aber nicht.
Augustinus von Hippo
Frau Torheit fiebert nach Verführung.
Bibel
Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.
Charles Haddon Spurgeon
Der Unterschied zwischen der Relativitätstheorie und rätselhaften Frauen besteht darin, daß sehr kluge Männer die Relativitätstheorie begreifen.
Ekkehart Mittelberg
Viele dürsten nur nach den Mitteln der Rache.
Emanuel Wertheimer
Was ist das Wort Christi ohne sichtbares Beispiel?
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Luxus treibt den Menschen zu keiner Tugend an - er erstickt meist alle besseren Gefühle in ihm.
Friedrich II. der Große
Mit allem wir von selbst Vergnügen sich verbinden, Vergnügen aber, das man sucht, ist nicht zu finden.
Friedrich Rückert
Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.
Friedrich Theodor Vischer
Ich habe sehr häufig gefunden, dass gemeine Leute, die nicht rauchten, an Orten, wo das Rauchen gewöhnlich ist, immer sehr gute und tätige Menschen waren.
Georg Christoph Lichtenberg
Das landläufige Denken über politische Dinge wird von Grund auf verdorben durch die Verwechslung der Mittel mit den Zwecken und durch die Verfolgung der Mittel unter Vernachlässigung der Zwecke.
Herbert Spencer
Höflichkeit scheinen viele mit Kriecherei zu verwechseln und Grobheit mit Männerstolz und Männerwürde.
Jeremias Gotthelf
Wie kann man überleben, wenn man sich an Regeln hält, die der Feind nicht akzeptiert?
Leon de Winter
Ich werde nicht der erste Präsident sein, der einen Krieg verliert.
Lyndon B. Johnson
Ohne frohe Wochen könnt ich die sauren Feste nicht ertragen.
Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven.
Richard Wagner