Wenn Geist erst mal gefördert wird wie Öl...
Manfred Hinrich
Steigt die Börse, kommt das Publikum, fällt die Börse, geht das Publikum.
André Kostolany
Das Recht an sich ist machtlos: von Natur herrscht die Gewalt. Dies nun zum Rechte hinüberzuziehen, so daß mittels der Gewalt das Recht herrsche, dies ist das Problem der Staatskunst.
Arthur Schopenhauer
Wir schauen zum Lebewohl auf die Kordilleren, die wahrscheinlich in diesem Teil noch nie von anderen europäischen Augen gesehen worden waren.
Charles Darwin
Zu einem erfolgreichen Sänger gehören ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Verstand, eine Menge harter Arbeit und etwas im Herzen.
Enrico Caruso
Unsere Konsum und Marktwirtschaft beruht auf der Idee, daß man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann. Und wenn man kein Geld bezahlen muß für etwas, dann kann es einen auch nicht glücklich machen. Daß Glück aber etwas ganz anderes ist, was nur aus der eigenen Anstrengung, aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet, daß Glück das Billigste ist, was es auf der Welt gibt, das ist den Menschen noch nicht aufgegangen.
Erich Fromm
Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen; nichts, nichts wir selbst!
Georg Büchner
Nur wenige denken, doch alle haben Meinungen.
George Berkeley
Alles ist formulierbar, vor allem die Wahrheit.
Hans Klein
Wir gehen nach Berlin – aber nicht in eine neue Republik
Helmut Kohl
Wir sind gezwungen, doppelter Sprache zu pflegen, einer für das Buch, einer anderen im Leben.
Jacob Grimm
Bei der Schwäche der menschlichen Natur, die stets bereit ist, nach der Macht zu greifen, würde es eine zu große Versuchung sein, wenn dieselben Personen, die die Macht haben, Gesetze zu verabschieden, auch noch die Macht in die Hände bekämen, diese Gesetze zu vollstrecken.
John Locke
Die Anmut ist der Widerschein der Liebe auf dem Grunde der Reinheit.
Jules Michelet
Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschlingen. Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: Eine Maus wird auch genügen.
Khalil Gibran
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was gibt uns die Verwaltung? Die Verwaltung gibt uns zu denken.
Lothar Schmidt
Im Himmel werde ich hören.
Ludwig van Beethoven
Gleichgültigkeit, Fratze der Gelassenheit!
Es gibt Theaterstücke, die so schlecht sind, daß man nicht pfeifen kann, weil man gähnen muß.
Oscar Wilde
Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
Peter Altenberg
Ganz dumm ist die Neiderei, das Streiten um Rang und Wert; jeder ist alles und jeder ist nichts.
Theodor Fontane