Philosophie, Gedankenballspiel Eingeweihter.
Manfred Hinrich
Ob einer mehr Ursache hat, die Menschen zu suchen oder zu meiden, hängt davon ab, ob er mehr die Langeweile oder den Verdruß fürchtet.
Arthur Schopenhauer
Vorgetan und nachgedacht hat manchen in groß Leid gebracht.
Bibel
Wenn ein Spieler den Abschlag versaut, den zweiten Schlag nicht trifft und dann das Loch mit einem Birdie gewinnt, bringt er mich auf die Palme.
Bobby Jones
Einen Grabstein für den ganzen Schlamassel und darauf gehört die Inschrift: Menschheit, du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.
Charles Bukowski
Es wäre ein Wunder, wenn ein junger Mann, der unter einem unausgesetzten System unnatürlichen Zwangs steht, nicht zuletzt ein Heuchler würde.
Charles Dickens
Es wäre viel wichtiger, darauf hinzuarbeiten, das Elend zu verhüten, als die Zufluchtsstätten für die Elenden zu vermehren.
Denis Diderot
So bewegt sich alles menschliche Leben in dem Ringen der beiden Tendenzen: der ausgleichenden und der individualisierenden. In ihrem Konflikt besteht das innerste Wesen der Menschheit.
Eduard Meyer
Den stolzen Sieger stürzt sein eignes Glück.
Friedrich Schiller
Der Mann machte sehr viel Wind. O nein! wenn es noch Wind gewesen wäre, es war aber mehr ein wehendes Vakuum.
Georg Christoph Lichtenberg
Zwei Ursachen im Leben entfernen uns unserer Freunde; ihr Wohlstand, der nun unser nicht nötig hat, und ihr Unglück, in dem sie uns nötig hätten.
Jean Antoine Petit-Senn
In Ordnung, Ruhe und Reichtum liegt irgendetwas, das der Menschlichkeit und der Freiheit ins Gesicht schlägt.
Jean Giraudoux
Der Mensch sollte nach der ersten Liebe und der ersten Freundschaft sterben: so wäre doch das Leben ihm ein Leben.
Jean Paul
Nun streitet sich das Publikum seit zwanzig Jahren, wer größer sei: Schiller oder ich, und sie sollten sich freuen, daß überall überhaupt ein paar Kerle da sind, worüber sie sich streiten können.
Johann Wolfgang von Goethe
Obwohl wir weiterhin davon überzeugt sind, in einer Industriegesellschaft zu leben, sind wir in Wirklichkeit auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die auf Erstellung von Informationen und deren Verbreitung basiert.
John Naisbitt
Von allen leblosen Gegenständen, von allen Erfindungen der Menschheit, sind uns die Bücher am nächsten, denn sie enthalten unsere wirklichen Gedanken, unsere Bestrebungen, unsere Empörung, unsere Illusionen, unsere Wahrheitstreue und unseren ständigen Hang zum Irrtum. Aber vor allem gleichen sie uns in ihrem unsicheren festhalten am Leben.
Joseph Conrad
Sein Schwachsein bewahren, das nenne ich Stärke.
Laozi
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain
Wem Edles soll gelingen, muß selber edel sein.
Otto Ludwig
Die Klage der Halbbildung ist das Gaudium der Anderthalbgebildeten.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Fachmann ist ein Mensch, der zu reden anfängt, wenn er zu denken aufhört und umgekehrt.
Umberto Eco