Erbe, die frohe Botschaft mit dünnem Trauerrand.
Manfred Hinrich
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen.
Ambrose Bierce
Du sollst das Recht nicht beugen, und sollst auch keine Person ansehen, noch Geschenke nehmen, denn die Geschenke machen die Weisen blind und verkehren die Sachen der Gerechten.
Bibel
Die große Gefahr für die Menschheit liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit.
Charles Kettering
Es war Nichts, da sprach der Herr, es werde Licht und es ward Licht, nun konnte man sehen das Nichts war.
Christian Regelien
Glaub nicht, daß das, was du säst, auch ernten wirst. Das tun andere für dich und du wirst abgespeist mit Disteln.
Erhard Blanck
Als Arzt muss man oft einschneidende Maßnahmen verordnen, ohne den Patienten dabei zu verletzen.
Gerhard Uhlenbruck
Als Schauspieler lebt man nicht innerhalb der Gesellschaft, kann aber auch nicht außerhalb leben. Man lebt am Rande.
Hardy Krüger junior
Wer nicht zuweilen zuviel und zu weich empfindet, der empfindet gewiß immer zu wenig.
Jean Paul
Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.
Das Problem mit den Männern: Fast alle wünschen sich eine Jungfrau mit den Erfahrungen einer Messalina.
Jeanne Moreau
Gib nur erst acht, die Bestialität Wird sich gar herrlich offenbaren.
Johann Wolfgang von Goethe
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht.
Joseph von Eichendorff
Vervielfältigung ist insofern ein Fortschritt, als sie die Verbreitung des Einfältigen ermöglicht.
Karl Kraus
Es gibt Theaterkritiker, die unterscheiden sich nur darin vom Publikum, dass sie das, was auch sie nicht sehen, ausdrücken können.
Ludwig Marcuse
Es reicht schon, Menschen, die durch eigene Torheit zu Fall gekommen sind, nicht wieder aufzuhelfen. Ihnen aber noch zuzusetzen, wenn sie am Boden liegen, oder sie im Fallen noch zu stoßen, ist einfach unmenschlich.
Marcus Tullius Cicero
Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.
Martin Luther
Das Leben ist eine Brücke von Seufzern über einen Strom von Tränen.
Philip James Bailey
Die Grasfackel, die ein schlechtes Haus verbrennt, zündet auch ein gutes Haus an.
Sprichwort
Der Mann soll die Ehre seiner Frau schützen.
Talmud
Scheltet, spottet, geißelt, aber hütet euch, jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu befördern oder gar sie hervorrufen zu wollen.
Wilhelm Raabe