Zum Lernen ist jeder zu alt, der keine Lust hat.
Manfred Hinrich
Gebirgige Gegenden geben den Donner in vielfachem Widerhall zurück. Hierin gleicht ihnen ein böses Weib, obwohl sie kein Berg, sondern ein Tal, nämlich ein Jammertal ist. Jedes rauhe Wort des Mannes gibt sie mit zehn und mehr Schimpfworten zurück.
Abraham a Sancta Clara
Ein Großer muß in den Himmel sehen können.
Alois Essigmann
Der Edelmann glaubt, daß die Jagd ein großes Vergnügen sei. Der Reitknecht ist anderer Ansicht.
Blaise Pascal
Eine Frau ohne Rivalin altert schnell.
Charles Baudelaire
Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein.
Che Guevara
Es ist doch im April fürwahr, der Frühling weder halb noch gar! Komm Rosenbringer, süßer Mai, komm du herbei! So weiß ich, dass es Frühling sei.
Eduard Mörike
Das Gute, selbst bös gemeint, geschieht häufig wider jeden blamablen Willen.
Ernst Moritz Mungenast
Nur was der Geist (Kopf) bewundert, das verehrt, liebt, und betet das Herz an.
Franz von Baader
Die Bruderfehde löst alle heiligen Bande der Natur.
Friedrich Schiller
Die Krankheit sagt uns was wir sind.
Kamillus von Lellis
Die Qualitäten eines Menschen werden zwar erkannt, aber zu selten geschätzt.
Katharina Eisenlöffel
Wohl vergrößert – sie ist Mikroskop – Satire die Dinge, Aber verändert sie nicht; zeiget sie deutlicher nur. Meine Distichen sind anatomische Präparate Von dem Geziefer, das uns Saaten und Blüten verdirbt. Ungeziefer erforscht kein unbewaffnetes Auge, In sein Inneres dringt nur die Satire hinein.
Ludwig Feuerbach
Lügen ist Denksport.
Es hat 45 Minuten gedauert, bis wir aufgewacht sind. Das war blöd.
Marco van Hoogdalem
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die meisten würden am liebsten noch in der Waschstraße überholen.
Piet Klocke
Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden in den Städten oder die, die man heute Könige und Machthaber nennt, echte und gründliche Philosophen werden, so wird es mit dem Elend kein Ende haben, nicht für die Städte und auch nicht für das menschliche Geschlecht.
Platon
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Wer die Frauen im Allgemeinen liebt, sollte aufpassen, nicht einer speziell zu verfallen.
Stendhal
Die beiden deutschen Staaten ähnelten einander am Ende sehr. Der eine hatte kaum noch was mit Sozialismus zu tun, der andere kaum noch was mit Marktwirtschaft.
Wolfgang Mocker