Wär der Tisch nicht begrenzt, er wär die Erdoberfläche.
Manfred Hinrich
Was den Menschen hindert, die Vernunft zu vervollkommnen und ein vernünftiges Leben zu führen, dies allein ist ein Übel.
Baruch Benedictus de Spinoza
In unserer Zeit gibt es lebenslange Beziehungen ebenso selten wie lebenslange Beschäftigungsverhältnisse.
Brigitte Seebacher-Brandt
Wenn Gott schon entschieden hat, dass die Frau Falten haben muss, warum nicht an den Fußsohlen?
Elizabeth Taylor
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte.
Else Pannek
Das erbärmlichste Leben ist ein Geschenk voller Verheißungen.
Gert Ledig
Nationalstolz ist auch keine Voraussetzung für das Amt des CDU-Generalsekretärs. Stolz gehört zu den sieben Hauptsünden.
Heiner Geißler
Ein Gott hat mancherlei Lieder mir in die Seele gepflanzt.
Homer
Die Sprache bringt doch eine Art von Atmosphäre des Landes mit.
Johann Wolfgang von Goethe
Warum denn immer bös' oder gut! Müssen wir denn nicht mit uns selbst, so wie mit andern vorlieb nehmen, wie die Natur uns hat hervorbringen mögen...
Der Mensch ist als wirklich in die Mitte einer wirklichen Welt gesetzt und mit solchen Organen begabt, daß er das Wirkliche und nebenbei das Mögliche erkennen und hervorbringen kann. Alle gesunden Menschen haben die Überzeugung ihres Daseins und eines Daseienden um sie her.
Tiefe des Geistes erkennt man nicht an dem Angeregtsein von allem, was den Denker interessiert, sondern an der Dauer, wie lange man bei jedem verweilt.
Karl Gutzkow
Für die Mutter ist Liebe ein Roman, für die Tochter eine Kurzgeschichte, für die Enkelin ein Aphorismus.
Wenn ein Mann sich für einen Herzensbrecher hält, liegt es oft daran, dass er nur Herzen bricht, die bereits einen Sprung haben.
Markus M. Ronner
Die Zeit kann genesen, wenn wir ihre beiden großen Kranken heilen: Sprache und Arbeit.
Peter Horton
Es ist von Übel, wenn man andere mit seinem eigenen Unglück belastet.
Philip José Farmer
Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füße beneidet.
Robert Lembke
Der Wein ist der Vater des Bösen.
Sprichwort
Ist auch der Dichter verstorben, seine Zunge verfault nicht.
Um im Verbrechen glücklich sein zu können, müßte es keine Gewissensbisse geben; ich weiß aber nicht, ob ein Wesen ohne diese denkbar ist; ich bin ihm nie begegnet.
Stendhal
Wir können uns von der Sünde ebenso wenig frei machen wie von dem Gesetz der Schwere.
Victor Hugo