Altern: schöneren Anfängen entgegenreifen.
Manfred Hinrich
Dem bei weitem größten Teil der Menschen aber sind die rein intellektuellen Genüsse nicht zugänglich; der Freude, die im reinen Erkennen liegt, sind sie fast ganz unfähig: Sie sind gänzlich auf das Wollen verwiesen.
Arthur Schopenhauer
Ich wollte immer glauben, aber als ich anfing zu fragen konnte ich nicht mehr glauben.
Augustinus von Hippo
Christus ist unser Friede.
Bibel
Das Weltbild schrumpft zusammen für diejenigen, welche sich nicht selbst zu erziehen und zu zügeln vermögen. Dies ist die gerechte Vergeltung, das im Verborgenen waltende Gericht.
Bjørnstjerne Bjørnson
Wenn es mal wieder dumm gelaufen ist, sollten wir nicht vergessen, daß es in einer Demokratie vor allem die Durchschnittlichen und Minderbemittelten sind, die unseren Weg bestimmen.
Erwin Koch
Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.
Friedrich Nietzsche
Was die Gesundheit so schwächt, das sind die Dinge, die wir nicht verkraften.
Gerhard Uhlenbruck
Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.
Hermann Kesten
Der geniale Mensch ist der, der Augen hat für das, was ihm vor den Füßen liegt.
Johann Jakob Mohr
Wenn ein Kellner oder eine Kellnerin "gleich" sagt, so ist das ein Aufruf an die menschliche Geduld, dem jeder Gast Folge leisten muß.
Johann Nestroy
Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, daß man es behalten kann, ohne es zu haben.
Joseph Unger
Der Vorteil ist das Richtmaß der Umsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mit den besten Absichten kann man die größten Missstände hervorrufen.
Milton Friedman
Manche Leute sollte man nicht von ihrer Arbeit abhalten. Das ist schiere Grausamkeit.
Nigel Williams
Versuche nicht, vollkommen zu sein – es genügt, ein guter Mensch zu sein.
Pavel Kosorin
Mancher lebt auf einem so großen Fuß, daß es ihm schwer wird, seine Stiefel zu bezahlen.
Peter Sirius
Berlin hat nicht die Art, einem eins nach dem andern beizubringen; man bekommt alles zugleich ins Haus geworfen, man soll alles leisten und sehen, ohne zum Bewusstsein zu kommen.
Rainer Maria Rilke
Das viele Reisen in meinem Beruf hat einen hohen Lästigkeitswert.
Roland Berger
Allmählich nimmt die öffentliche Hand überhand.
Wolfgang Mocker
Ihr hättet Mitleid zeigen müssen mit ihm, den Gott gezeichnet hat, ihn nach den Leiden fragen müssen!
Wolfram von Eschenbach